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- Fotos: Andrea Falk

ALSFELD Bürgermeisterwahl

83,65 Prozent für Stephan Paule (CDU) - Vertrauen in Amtsinhaber

27.05.19 - Bürgermeister Stephan Paule (CDU) hat ein gutes Wahlergebnis erzielt. Mit 83,65 Prozent der Stimmen bestätigten die Wähler in Alsfeld ihren Bürgermeister im Amt. Die Wahlbeteiligung lag bei 54,44 Prozent. In ganz Deutschland gingen am heutigen Sonntag unzählige Bürger und Bürgerinnen in die Wahllokale, um für Europa abzustimmen. Wählen zu gehen ist bedeutend wichtig, denn ohne Wähler kann eine Demokratie selbstredend nicht funktionieren. In der Stadt Alsfeld und den zugehörigen 16 Stadtteilen gab es neben der Europawahl noch eine andere Entscheidung zu treffen. Denn in Alsfeld stand zusätzlich die Bürgermeisterwahl auf der Agenda.

Auch nach sechs Jahren ist Bürgermeister Stephan Paule noch immer beflügelt, seine geliebte Stadt Alsfeld weiter zu vertreten, zu verwalten und zu repräsentieren. Aus diesem Grund trat er erneut als Kandidat für die Bürgermeisterwahl 2019 an. Doch anders als für die letzten Perioden trat dieses Mal kein weiterer Kandidat an. Stephan Paule brauchte bei dieser Wahl also keine Konkurrenz zu befürchten. Diese Tatsache schenkte dem langjährigen Bürgermeister natürlich ein sicheres Gefühl und nahm ihm einige Sorgen. Doch kein weiterer Kandidat bedeutet nicht gleich, dass das Stadtoberhaupt wahlkampflos in die nächste Amtszeit übergeht. Die Wählerinnen und Wähler hatten auch die Möglichkeit, ein „nein“ für Stephan Paule zu stimmen.

Da Paule in den letzten Jahren viel in Alsfeld bewegt hat, hat er bei den Bürgerinnen und Bürgern eine positive Spur hinterlassen. Er hat die Schulden der Stadt enorm verringert, mehr Arbeitsplätze geschaffen, knapp 300 neue Einwohner dazugewonnen und leeren Gebäuden wieder Leben eingehaucht. Außerdem ist der menschennahe Politiker in den letzten Wochen durch die Stadtteile gereist, um die Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern zu suchen. Ihm ist es wichtig, auch die Wünsche und Erwartungen des Einzelnen anzuhören. In der Endsumme zählt nämlich vor allem, dass die Bewohner der Stadt zufrieden sind. Paules Ziel ist es, genau an diesen Erwartungen und Wünschen zu arbeiten und möglichst in Erfüllung gehen zu lassen. Seine Taten haben Wirkung gezeigt. Schon vor 19 Uhr war der Wahlsieg abzusehen. Auch, wenn sich die Auswertung noch bis nach 21 Uhr zog, schwankte das Ergebnis stets zwischen 83 und 85% für den CDU-Kandidaten. Nach langer Wartezeit steht es dann endgültig fest: Mit 83,65 Prozent wurde Stephan Paule erneut von seinen Wählerinnen und Wählern gewählt. Er wird also der Kopf der Stadt Alsfeld bleiben. In Elbenrod ist sein Ergebnis mit 75,94 Prozent das niedrigste Ergebnis. Die Eudorfer Bürgerinnen und Bürger haben zu 92,02 Prozent für den Rathauschef abgestimmt und sind somit der Wahlbezirk mit dem höchsten Ergebnis für Paule. Die Wahlbeteiligung lag in Alsfeld und seinen Stadtteilen bei 54,44 Prozent.

„Vielen Dank für die vielen Glückwünsche“, freut sich das wiedergewählte Stadtoberhaupt. Auch wenn kein weiterer Gegner mit ihm im Rennen war und die Vorwahlzeit deutlich beruhigter und entspannter ablief als in der letzten Vorwahlzeit, ist Paule doch sehr erleichtert, dass so viele Bürgerinnen und Bürger ein „ja“ für ihn ankreuzten. Die Anzahl der Wählerinnen und Wähler repräsentieren ja schließlich die Zufriedenheit und Zustimmung gegenüber seiner Arbeit und der vergangenen Amtsperiode. Im Alsfelder Rathaus wartet Stephan Paule gespannt auf das endgültige Wahlergebnis. Nur wenige Wahlbezirke fehlen noch. Und auch, wenn der Sieg schon feststeht, warten alle erwartungsvoll auf die letzten Zahlen. „Wir wollen doch endlich feiern“, sagt er im Beisein seiner Familie, die ihn tatkräftig unterstützen. „Nach der Wahlauswertung gehen wir nämlich gemeinsam in die Gaststätte „Zur Gemütlichkeit“, um den Wahlsieg gebührend zu feiern“, berichtet Paule. Seine Familie und einige kommunale Politiker beglückwünschten ihn am Rathaus zur Wiederwahl. Stephan Paule freut sich auf die kommende Zeit und hofft, dass sie so positiv weiterläuft, wie auch die letzten Jahre waren.

In der folgenden Wahlperiode will sich der Rathauschef zunächst um den Haushalt der Stadt kümmern. Sein Wunsch ist es, den Haushalt ebenso wie in den letzten Jahren weiter positiv nach vorne zu treiben. Dabei müssen sinnvolle Investitionen gestartet, aber währenddessen weiter Schulden abgebaut werden. Auch weitere Arbeitsplätze will Stephan Paule schaffen und die gewerbliche Entwicklung der Stadt voranbringen. Außerdem sollen Lücken in der Oberstadt gefüllt werden und auch sie Sanierung des Marktplatzes steht auf der To-Do-Liste des Bürgermeisters. Auch der Kindergarten soll neugebaut werden, um eine zeitgemäße und ausgestattete Unterkunft für die Kinder der Stadt zu gewährleisten. (Andrea Falk) +++


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