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Superstimmung am Samstag rund um den Fuldaer Hof ... - Fotos: Carina Jirsch

FULDA Riesenandrang am Wochenende

15 Jahre Fuldaer Hof in Maberzell: Großes Fest mit buntem Programm

02.06.19 - „Ein Zugpferd“ – so belehrt uns der Duden – „ist eine Person oder Sache, die besonders zugkräftig wirkt.“ Nun, im Falle des Fuldaer Hofs im Stadtteil Maberzell müsste man eigentlich von einem „Zugvogel“ sprechen, denn es ist das Hühnchen in seinen X Zubereitungsvarianten, welches das Gasthaus in der gesamten Region bekannt gemacht hat. An diesem Wochenende feiert der Fuldaer Hof sein 15-jähriges Bestehen mit einem großen Fest, das unter dem Motto steht: „Wir sagen Danke!“

Wir treffen die beiden Inhaber Doris Müller und Björn Helfrich im urigen Biergarten, wo sie von den Anfängen erzählen. Sie – als gelernte Mediengestalterin – war damals bei der Eröffnung am 4. Juni 2004 eine absolute Quereinsteigerin. Er, der Doris Müller bei der Werbeagentur HSW kennenlernte, hatte bereits Erfahrung in der Gastronomie, war er doch jahrelang der Wirt des Bit-Kellers in der Fuldaer Innenstadt gewesen. Und so entstand die gemeinsame Idee, den acht Jahre leerstehenden Fuldaer Hof wiederzubeleben.

„Wir haben einen großen Kundenstamm aus allen Altersklassen“, sagen Doris Müller und Björn Helfrich. Angeboten wird selbstgemachte Hausmannskost aus regionalen Produkten – vor allem eben auch Hühnchen: von „Klassisch“ über „ElFuego“ bis „Wellnes“, wie die Speisekarte auf der Homepage verrät. Küchenchefin ist Petra Sabi. Hühnchen – zumindest als Dekor – auch soweit das Auge reicht in den zwei gemütlichen Gasträumen, die Platz für 80 Gäste bieten, draußen sind es nochmal 100 Plätze.

Und die waren doppelt und dreifach gefüllt am Samstag, der den Auftakt zur Jubiläumsfeier machte. Los ging’s – bei Kaffee, Kuchen und Ploatz – mit Musik von Jack Fate, dem Lebensgefährten von Doris Müller. Es gab Kinderprogramm und „Tischtennis zum Anfassen“ unter anderem mit Fan Bo Meng vom TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell (der übrigens vor 61 Jahren im Fuldaer Hof gegründet worden war). Abends dann Spanferkel und Cocktails zu Musik von Mike Jehn, dem Musikverein Niesig und einer Hitparade der Brunnenzeche. Die Stimmung war völlig gelockert.

Am Sonntag ging's weiter bei einem Frühschoppen mit Musik vom Musikverein Mittelrode und dem Einmarsch des Elferrats von Mittelrode und Oberrode; zum Essen wurden frische Schäufele gereicht. Dann gab es eine Ausfahrt der Oldtimerfreunde Fulda, deren Erlös der Kinderkrebshilfe Schlitz zu Gute kommt. Die „Shotgun Joes“ spielten zu Kaffee und Kuchen. Und danach gab es noch die Gewinnerziehung einer großen Tombola. – Alles getreu dem Motto: Da lachen ja die Hühner! (mw) +++


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