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Das Alsfelder Trinkwasser erhielt bei Stiftung Wartentest sehr gute Bewertungen. - Symbolbild: pixaba<

ALSFELD "Ohne Nachweis"

Top Bewertung für Alsfelder Trinkwasser bei Stiftung Warentest

01.07.19 - Das Alsfelder Trinkwasser gehört zu den reinsten Trinkwässern Deutschlands. Dies ist das Ergebnis der Untersuchung „Der große Wasser-Check“ für die Juli-Ausgabe der Zeitschrift „Test“ der Stiftung Warentest. Bei den untersuchten oberirdischen Verunreinigungen ist Alsfeld nur eine von zwei Städten in Deutschland, bei denen alle acht Parameter „ohne Nachweis“ waren. Die zweite Stadt ist Hamburg.

Die Wasserversorgung für Kernstadt und zwölf weitere Stadtteile wird im Wesentlichen von fünf arthesischen Brunnen im Quellgebiet Ober-Breidenbach sichergestellt, die in den 1950er Jahren erschlossen wurden. Erst 2018 wurde eine neue Quellsammelkammer mit modernster Technik in Betrieb genommen, über die das Hessen Fernsehen im Juni 2018 in der Sendung „Alle Wetter“ bereits berichtet hat. Ohne Pumpen tritt das Grundwasser mit einem Druck von ca. 2 m Wassersäule aus der Erde und wird in der Quellsammelkammer gesammelt. Von dort fließt das Wasser im natürlichen Gefälle durch eine 10 km lange Fernwasserleitung in den Hochbehälter Alsfeld, von wo es in die Haushalte verteilt wird.

Der Technische Betriebsleiter der Stadtwerke Dipl. Ing. Rainer Merle führte aus gegebenem Anlass einen Informationstermin mit Bürgermeister Stephan Paule sowie den Mitgliedern der Betriebskommission der Stadtwerke Dr. Christoph Stüber und Frank Jungk im Quellgebiet Ober-Breidenbach durch. Auch bei den kritischen Stoffen Trihalogenmethane, Uran und Arsen lautet das Urteil für das Alsfelder Trinkwasser „ohne Nachweis“. Beim viel diskutierten Nitratgehalt wird der Grenzwert (50 mg/l) mit 6,2 mg/l deutlich unterschritten. Dem Vulkangestein des Vogelsberges geschuldet, ist lediglich der Wert für das Isotop Chrom VI unbedenklich erhöht.

Mit einem Preis von 2,17 Euro und einer sehr geringen Grundgebühr gehört das Alsfelder Trinkwasser, auch weil es aufgrund seiner natürlichen guten Eigenschaften nicht technisch aufbereitet werden muss, zu den preiswertesten Trinkwässern im Vogelsbergkreis. (pm) +++


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