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„Gemeinsam Licht sein – für die Menschen - Fotos: Max Fischer, All for One

FULDA „Gemeinsam Licht sein – für die Menschen

Das Projekt "Shining Lights" startet in Fulda

05.07.19 - Für die großen BASE Jugendgottesdienste mit durchschnittlich 1.400 Besuchern in der Waideshalle und die BASE X Glaubenskurse für junge Erwachsene in Szenekneipen von Fulda ist es bekannt: Das christliche Netzwerk All for One. Nun will es neben all den eventförmigen Veranstaltungen junge Menschen zu einem sozial-caritativen Engagement motivieren. Und so wurde am Mittwoch das Projekt „Shining Lights“ gestartet.

Wie es dazu kam: Schon lange dachten die Leiter des Netzwerkes darüber nach, wie sich neben all den Events, den Gebets- und Lehrveranstaltungen der Glaube junger Christen auch in Taten der Nächstenliebe zeigen könne. Beim letzten BASE Jugendgottesdienst ging es dann um das Thema „ReLOVEution“, die Revolution der Liebe, die von Jesus vor 2000 Jahren in Gang gesetzt wurde und die heute noch Millionen von Menschen dazu bringt, sich für andere einzusetzen. Der Sprecher des Abends, Björn Hirsch, stellte nach seiner Predigt das Projekt „Shining Lights“ vor und lud die Besucher ein, sich in eine Liste einzutragen, um zu einem ersten Infoabend eingeladen zu werden. Dieser Einladung folgten viele und so konnten bei der gestrigen „Starter Party“ trotz des guten Wetter rund 20 Leute im „Anton´s Meat und Eat“ begrüßt werden.

Hirsch leitete durch den Abend und wies darauf hin, dass Jesus sich selbst, aber auch seine Nachfolger als „Licht der Welt“ bezeichnet habe. Dies sei der Ursprung des Projektnamens und gleichzeitig das Programm dieses Projektes: „Gemeinsam Licht sein – für andere Menschen“. So lautet das Motto. Wichtig war es den Initiatoren, keine neue Projekte zu gründen, sondern sich starke Projektpartner zu suchen, die bereits wertvolle Projekte betreiben, und junge Menschen in diese Arbeitsbereiche hinein zu vermitteln. „Häufig fehlt es an Nachwuchs“, so Hirsch weiter. „Dabei ist das Interesse an ehrenamtlichen Engagement ungebrochen“. Dies zeige sich allein an den 180 jungen Ehrenamtlichen, die das Netzwerk All for One zählt. Eine lebensweltorientierte Vermarktung, Möglichkeiten, die eigenen Fähigkeiten kreativ einbringen und für die Arbeit wertgeschätzt zu werden und eine verlässliche freundschaftliche Begleitung seien jedoch sehr wichtig. Dies alles schreibt sich das Netzwerk auch bei diesem Projekt auf die Fahnen.

Zu den Projektpartnern zählen „antonius Netzwerk Mensch“ mit einem Begleitdienst für Menschen mit Behinderung, der „Kontaktpunkt für Geflüchtete“ der Katholischen Innenstadtpfarrei Fulda sowie die Malteser im Bistum Fulda mit ihrem „Besuchs- und Begleitdienst“. Magdalena Kalb (antonius), Inga Reith und Natalia Lohmann (Malteser) sowie Marlene Fechner und Dorothee Krotz (Kontaktpunnkt) stellten ihre Arbeit persönlich vor und luden die jungen Menschen zur Mitarbeit ein. Anschließend konnten sich die jungen Besucher einem Projekt zuordnen.

Nach dem gestrigen Treffen beginnt nun eine dreimonatige Projektphase, in dem sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in dem von ihnen gewählten Bereich engagieren. Anschließend gibt es am 23. Oktober um 19 Uhr erneut ein Treffen im „Anton´s Meat & Eat“. (pm) +++


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