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Cool in der Sahara-Hitze: Klimaanlagen sind heute günstig und energieeffizient

27.07.19 - Bei Temperaturen knapp unter 40 Grad wird das Büro zur Sauna. Klimaanlagen schaffen schnell Abhife, doch noch immer gibt es Vorbehalte gegenüber den coolen Kisten. Völlig unbegründet, meinen Dennis Schürg und Ricardo Reiss von "Henkel & Reiss Elektro- und Kältetechnik" aus Harmerz.

Dennis Schürg (links) und Ricardo Reiss von "Henkel & Reiss Elektro- und Kältetechnik" ...

Das Innengerät in Büroräumen kühlt zuverlässig

Die neue Klimaanlage für die Büroräumlichkeiten von OSTHESSEN|NEWS nehmen die beiden zum Anlass, über die Vorzüge moderner Klimatechnik aufzuklären: "Früher waren Klimaanlagen riesig, teuer, laut und haben viel Energie verbraucht - im Vergleich zu den Hightech-Gerätschaften, die heute auf dem Markt verfügbar sind. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Monoblock-Geräten und Split-Geräten: Ein Monoblock-Gerät ist ein einzelner Kasten, der die Heißluft über einen Abluftschlauch aus dem Fenster leitet. Ein Split-Gerät dagegen hat eine Einheit im Freien und eine im zu kühlenden Raum. Das macht die Einheit im Innern wesentlich kleiner und leiser - und auch für Privathaushalte interessant. Der Kompressor ist immer das Herzstück einer Klimaanlage: Das Kältemittel, das in der Außeneinheit eingeleitet wird, kommt dadurch flüssig am Verdampfer der Inneneinheit an - das ist ein Effekt, wie wenn man aus der Dusche steigt und die Tröpfchen auf der Haut verdampfen. Das kühlt angenehm und schafft gerade bei der Bullenhitze auch einen klaren Kopf zum Arbeiten." Filter gegen Pollen und Bakterien schaffen zusätzlich zur kühlen auch gute Luft, Größe und Anzahl der Einheiten sind auf die zu klimatisierenden Räume auszulegen - und deren Nutzung: "Für Planung und Inbetriebnahme braucht es deshalb Spezialisten. Wir wissen, wie man am meisten aus der Technik rausholt, damit die Anlagen sinnvoll genutzt werden können - und wir dürfen mit Kältemitteln arbeiten, dafür braucht es eine Zertifizierung."

Von links: Hendrik Urbin, Dennis Schürg, Christian P. Stadtfeld, Ricardo Reiss ...


Seit 1984 werden bei Henkel & Reiss Klimaanlagen, Kühlzellen, Wärmepumpen und Kühltheken professionell in Betrieb genommen, außerdem Elektroanlagen von der Netzwerk- und Datentechnik bis zur Satellitentechnik. Die Klimaanlagen erfreuen sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit, auch bei Privatkunden: "Es ist heute kein Luxus mehr, eine eigene Klimaanlage zu haben. Außerdem fügen sich viele Modelle nahtlos in ein Smarthome-Konzept ein: Von überall kann ich die Temperatur in meinen Räumen regeln oder verschiedene Zeitprogramme fahren. So wird man nie unangenehm überrascht und muss schwitzen - oder frösteln. Denn Klimaanlagen können auch wärmen - und sind in vielen Fällen dabei effizienter als eine Heizung." Je nach den Nutzungsbedingungen müssen ungefähr einmal im Jahr das Außengerät und der Filter gereinigt werden. Obwohl es bei den Sahara-Temperaturen verlockend ist, die Anlage auf maximaler Kühlleistung laufen zu lassen, empfehlen die Experten einen bestimmten Temperaturbereich: "Die Vorbehalte gegen Klimaanlagen kommen gerade von Leuten, die eine solche Anlage nicht gewohnt sind und dann im Urlaubshotel nachts auf 20 Grad Celsius stellen. Wir dagegen raten zu einem Temperaturbereich zwischen 22 und 26 Grad. Das harmoniert wesentlich besser mit der menschlichen Physiologie." +++


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