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Der Aueweiher in Fulda - Archivfoto: Carina Jirsch

FULDA Sitzung Bauausschuss

Landesgartenschau 2023: Wird der Aueweiher zur Badestätte?

21.08.19 - Nach einer kleinen Sommerpause starteten die Mitglieder des Bauausschusses Fulda wieder mit ihren regelmäßigen Sitzungen. Am Dienstagabend stand vor allem die Landesgartenschau im Jahr 2023 in Fulda im Fokus. Als besonderer Gast wurde Marcus Schlag eingeladen. „Ich freue mich sehr auf meine neuen Aufgaben rund um die Landesgartenschau.“

Marcus Schlag Fotos: Nina Bastian

Schlag ist seit rund 15 Jahren als Landschaftsarchitekt bei der Stadt Fulda tätig und ist nun als Geschäftsführer für die Landesgartenschau GmbH vorgesehen. „Wir befinden uns mitten in der Entwurfsphase“, erklärte er den Ausschussmitgliedern. „Rund um den Aueweiher sowie die Gebiete Neuenberg, Sickels und Galerie mit dem Heimattiergarten werden die zentralen Schauplätze bilden.“

Fulda richtete bereits im Jahr 1994 eine Landesgartenschau aus. „Das ist eine Besonderheit. Natürlich nehmen wir uns die Zeit für einen Rückblick. Welche Gebiete sind noch vorhanden? Wie hat sich die Nutzung entwickelt? Was muss verändert werden?“ Generell sollen Rad- und Fußwege in der Stadt ausgebaut werden. Und auch die Barrierefreiheit soll vorhanden sein.

Stadtbaurat Daniel Scheiner (m.)

Eine zentrale Frage rund um den Aueweiher: Wird dieser nun zur Badestätte? „Zunächst einmal wird der Damm, welcher von Spaziergängern genutzt wird, weggemacht. Dadurch schaffen wir eine Insel und somit einen Ort für Vögel und weitere Tiere“, erklärte Stadtbaurat Daniel Schreiner. „Ob man nun einen neuen Badeort schaffen kann, muss noch geprüft werden.“ Plan sei es aber, einen Aufenthaltsort zu schaffen. „Der muss sich nicht zwingend direkt am Wasser befinden, sondern hinter einem kleinen Strandabschnitt im südlichen Teil des Weihers.“

Schlechte Nachrichten für Dauerparker im Parkhaus "Rosengarten"

Ohne Shuttlebusse wird bei der Landesgartenschau in Fulda gar nichts funktionieren. Das ist allen Beteiligten klar. „Die Entfernungen sind zu groß.“ Besucher können nicht nur am Stadion, sondern auch an der Reithalle und im Parkhaus Rosengarten parken. Doch gerade das Parkhaus ist in den Sommermonaten nicht nur von den Freibadbesuchern, sondern auch von vielen Dauerparkern belegt – und genau diese könnten für die Zeit der Großveranstaltung ihre Karten verlieren. Man befinde sich noch in Gesprächen mit dem Eigentümer. „An hoch frequentierten Tagen wird zusätzlich zu Shuttlebussen vom Bahnhof auch eine Buslinie von der Messe eingerichtet werden“, so Schlag. Der kleine Parkplatz hinter der Hornungsbrücke solle zurückgebaut werden. „Wir haben in 100 Metern Entfernung viele Parkplätze am Stadion. Den Bereich rund um die Hornungsbrücke möchten wir anders nutzen.“

Für alle Interessierten wird es am 2. September eine öffentliche Begehung geben. Bis zum offiziellen Start der Landesgartenschau in vier Jahren gibt es noch viel zu tun. Fest steht: Im Herbst 2020 sollen die ersten Bäume gepflanzt werden. (Nina Bastian) +++


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