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- Fotos: Carina Jirsch

HÜNFELD 20. Gaalbernfest eröffnet

Vier Tage Weinstadt und Partymeile: Buntes Programm in den nächsten Tagen

24.08.19 - 20 Jahre Gaalbernfest: In Hünfeld herrscht seit Freitag wieder vier Tage lang Ausnahmezustand. Mit einem bunten Rahmenprogramm feiert die Konrad-Zuse-Stadt wieder das Fest um die „gelbe Birne“ im Stiftsbezirk. Bürgermeister Stefan Schwenk ließ es sich nicht nehmen, die zahlreich erschienenen Gäste zur offiziellen Eröffnung am Freitagabend persönlich willkommen zu heißen.

„Jetzt kann man tatsächlich schon von einer kleinen Tradition sprechen. Das Gaalbernfest ist auch für mich persönlich in jedem Jahr ein ganz besonderes Fest, geht es doch zurück auf den 40. Hessentag in Hünfeld im Jahr 2000. Dieser Hessentag hat für mich und für meine Familie damals den Ausschlag dafür gegeben, dass ich Hünfelder wurde und es bis heute mit großer Überzeugung bin und bleiben werde.“ Man dürfe sich nun auf vier Tage Musik, vier Tage Wein aus starken Anbaugebieten, auf kulinarische Spezialitäten und vor allem auf die Begegnung mit gut gelaunten Menschen in ungezwungener Atmosphäre freuen, so Schwenk weiter.

„In diesem Jahr gibt es aber eine Besonderheit. Unsere Bundespolizei feiert ihr 60-jähriges Bestehen und möchte, dass Sie alle mitfeiern, nicht nur am Tag der offenen Tür am 8. September, sondern auch hier am Gaalbernfest. Als Geschenk an die Bürgerschaft der Stadt kommt am Montagabend ab 19 Uhr nach dem Anstich des Amtsbockbieres die Rock- und Popband des Bundespolizeiorchesters Hannover, das uns jedes Jahr im Dezember so viel Freude beim Benefizkonzert macht.“

Ganz besonders hieß der Bürgermeister die Anwohner des Stiftsbezirks willkommen. „Ich weiß, und Wilhelm Busch hat es einmal treffend formuliert: Musik wird als störend oft empfunden, derweil sie mit Geräusch verbunden“. Die Nachbarn des Festes, so Schwenk, übten Nachsicht, zeigten Geduld und würden das beste aus der Situation machen, indem sie einfach zum Fest kämen, um mitzufeiern. „Dafür ganz, ganz herzlichen Dank. Ohne Ihr Verständnis gäbe es kein Gaalbernfest.“

Zum Schluss wurde ein Weinfass angestochen, um den Startschuss für das Fest zu geben. „Wir lassen uns dabei assistieren von Ihrer Lieblichkeit, der Groß-Umstädter Weinkönigin Jana I. und ihrem Gefolge, den Prinzessinnen Imke und Ariane. Ich sehe durstige Kehlen und mir ist klar, Sie sind nicht gekommen, um lange Reden zu hören, sondern guten Wein oder manchen Schoppen zu genießen.“

Umrahmt wurde der Festakt würdig von den Jagdhornbläsern des Vereins „Diana Hünfeld“. (Miriam Rommel) +++


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