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Rigobert Weyer (links im Bild) und Frank Gerken (rechts) reisten jetzt nach Marktheidenfeld, um den Scheck an Sonja Klein vom „Kinderhospiz Sternenzelt Mainfranken“ zu übergeben, die ihn gerne und sehr dankbar annahm - Foto:Barbara Enders

BISCHOFSHEIM/RHÖN Dosenwerfen und Entenfischen

10 Jahre „Spiel ohne Grenzen“ – ab jetzt für einen guten Zweck

27.08.19 - Seit mittlerweile zehn Jahren organisiert der Rhönklub Bischofsheim alljährlich im Sommer sein beliebtes „Spiel ohne Grenzen“, bei dem sich die Teilnehmer allen Alters bei Geschicklichkeitsspielen Punkte erarbeiten können. Klassiker wie Dosenwerfen und Ballhüpfen sind hier die Disziplinen, oder das beliebte Abfischen von Schwimmentchen aus einem Planschbecken mittels Salatsieb.

Die allererste Veranstaltung fand noch am Ortsrand von Bischofsheim am Wasserhäuschen in der Rhönstraße statt. Dort beteiligten sich bereits 50 Mitspieler, die das Angebot des Rhönklubs gerne annahmen. Schon damals bekamen die Sieger der verschiedenen Altersklassen Sachpreise, die großzügige Spender in dankbarer Weise zur Verfügung gestellt hatten.

Gelände zu klein

Nach nur wenigen Jahren reichte das Gelände nicht mehr aus und der Rhönklub präsentierte das „Spiel ohne Grenzen“ in der Grünanlage hinter der katholischen Stadtpfarrkirche St. Georg. Kaffee und Kuchen und Leckeres vom Grill im angrenzenden Rentamt lockte nicht nur teilnehmende Familien zu dem Spielefest. Eine weitere Neuerung wurde nun 2019 eingeführt, das Spielefest wurde das erste Mal zeitgleich mit dem Bischofsheimer Stadtfest durchgeführt. Der Rhönklub freute sich dieses Jahr über die Beteiligung von 178 Mitspielern! Die Helfer hatten alle Hände voll zu tun, dass alle Mitspieler bis zum Ende der Spielzeit ihre Aufgaben erledigen konnten. In direkter Nachbarschaft lud das Kinderprogramm des Stadtfestes zum Verweilen ein.

Spieler und Spenden

Organisator der ersten Stunde des „Spiel ohne Grenzen“ war und ist Frank Gerken, für die Ausrichtung der einzelnen Spielstationen sorgt seither Jack Ringelmann, der dieses Jahr von Sada Büttner unterstützt wurde. Um die mittlerweile beachtliche Spendenflut kümmern sich Rigobert Weyer und Frank Gerken und da es nicht nur Sach- sondern auch Geldspenden gibt, beschloss die Vorstandschaft des Rhönklubzweigvereines Bischofsheim den Erlös einer gemeinnützigen Sache zukommen zu lassen.

Mit dem „Kinderhospiz Sternenzelt Mainfranken“ mit Sitz in Marktheidenfeld hat der Rhönklub einen Verein gefunden, der sich um Kinder und Jugendliche kümmert, die sterbenskrank sind. „Sternenzelt“ ist gemeinnützig, selbstlos und konfessionell ungebunden, wie es in der Infobroschüre steht. Sein Angebot ist für die Kranken und ihre Familien kostenlos und deshalb sind hier Spenden immer herzlich willkommen. Bereits zum Spielefest stellte der Rhönklub Infotafeln zum Kinderhospiz und Spendenboxen am Gelände auf. Dank der vielen freiwilligen Helfer des Vereines, ohne die eine Durchführung des Spielefestes nicht möglich wäre und der gesammelten Spenden kam eine Summe in Höhe von 548 Euro zusammen.(ara) +++


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