Deutsche Franziskanerprovinz will das Kloster Frauenberg stärken

30.08.19 - Im Rahmen des Provinzkapitels entscheidet die deutsche Franziskanerprovinz alle drei Jahre über die Schwerpunkte ihres künftigen Wirkens. Beim diesjährigen Provinzkapitel wurden zwölf Standorte benannt, die langfristig erhalten und gestärkt werden sollen. Darunter auch das Fuldaer Kloster Frauenberg.

Personelle Veränderungen im Kloster Frauenberg

Mit jedem Kapitel gehen auch personelle Veränderungen einher, die in diesem Jahr auch das Kloster Frauenberg betreffen. Bruder Othmar wird in das Kloster Hülfensberg in Geismar-Bebendorf versetzt. Sein bisheriges Amt als Guardian des Franziskanerkonvents auf dem Frauenberg übernimmt ab September Bruder Gerhard Busche. Es kommen außerdem Pater Thomas Robelt, Bruder Karl Eveld und Bruder Wolfgang Strotmeier (Januar 2020) in das Kloster Frauenberg. Bruder Gabriel Zörnig, der den Bewohnern und Mitarbeitern von antonius seit September letzten Jahres als Seelsorger zur Seite steht, wird in das Franziskanerkloster nach Halle versetzt, sodass das Konvent auf dem Frauenberg Anfang 2020 wieder aus neun Mitgliedern bestehen wird.

Archivfoto: Erich Gutberlet

Im Jahr 2016 hat sich das Franziskanerkonvent auf dem Frauenberg für eine Kooperation mit antonius geöffnet. Diese Form der Kooperation ist einmalig. Die Kooperationspartner wollen so nicht nur einen besonderen Ort Fuldas erhalten, sondern auch die Kirche der Zukunft gestalten. „Alle Brüder, die jetzt auf dem Frauenberg sind, haben sich bewusst für den Frauenberg und die Kooperation entschieden, sodass wir mit Mut und Zuversicht den Weg gemeinsam gehen können.“, sagte Günther Habig, Geschäftsführer der Frauenberg gGmbH. (pm) +++