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Impressionen von der zweiten „Superkraft“-Benefiz-Veranstaltung - Fotos: Carina Jirsch

FULDA Zweite „Superkraft“-Benefiz-Veranstaltung

Schlemmen für einen guten Zweck – Mit schönen Grüßen von Rufus Beck

31.08.19 - An allem ist nur Oskar schuld. Der Hund des Fluglehrers und Restaurant-Betreibers „Peterchens Mondfahrt“ auf der Wasserkuppe, Boris Kiauka, hatte es dem „Fremden“, der im vergangenen Jahr einen Gleitschirmkurs absolvierte, angetan. „Verdammt! Woher kenn‘ ich den?“, zerbrach sich Kiauka den Kopf. Bis ihm plötzlich klar wurde, dass der „Fremde“ eigentlich ein ganz Bekannter war: nämlich Schauspieler Rufus Beck, der mit „Der bewegte Mann“ seinen Durchbruch hatte und spätestens als Vorleser der „Harry Potter“-Hörbücher der ganzen Republik bekannt sein dürfte.

„Soll ich den Mann fragen, ob er nicht Schirmherr unserer neuen Charity-Veranstaltung werden will?“, fragte sich Kiauka und tat es schließlich. Rufus Beck, der sich besonders auch gern für benachteiligte Kinder einsetzt, willigte sofort ein, und damit hatte das Event „Superkraft – miteinander – füreinander – gemeinsam“, das am Freitagabend zum zweiten Mal stattfand (nach dem Morgensternhaus im letzten Jahr diesmal im Restaurant Bachmühle) einen wunderbaren Fürsprecher.

Die Grundidee für den Benefiz-Abend erläuterte Christoffer Müller bei der Begrüßung: „Wir Gastronomen haben es doch ganz gut zu etwas gebracht in der Region. Und da wollen wir einfach etwas zurückgeben.“ In ungezwungener Atmosphäre zauberte daher am Freitag ein Team von exzellenten Köchen für die Gäste an verschiedenen Frontcooking-Stationen kleine kulinarische Köstlichkeiten. Mit von der Partie waren unter anderem Melli Reith (Landgasthof Reith), Yvonne Kollmann (Peterchens Mondfahrt), Bernd Farnung (Bachmühle), Alexander Sauer (bankett sinnreich), Karsten Nüchter (Gasthof Altes Casino) und Michael Glas (Kneshecke). Etwa 200 Leute kamen zu dem Event und ließen es sich bei lauen Sommertemperaturen, der Moderation von Axel Elm und musikalischer Begleitung so richtig gut gehen.

9.000 Euro kamen im letzten Jahr für den wohltätigen Zweck zusammen. Aber Boris Kiauka hofft, dass das Superkraft-Team in diesem Jahr noch eine Schippe drauflegen kann. Verteilt werden die Einnahmen an „Känguruh”, dem gemeinnnützigen Verein der Freunde und Förderer der Kinder- und Jugendmedizin Fulda e.V., die Lebenshilfe Fulda-Hünfeld e.V. für Menschen mit geistiger Behinderung sowie die „Mathias Wald – F Foundation gGmbH“, bei der seit über zwölf Jahren Suchtprävention im Fokus steht.

Alles in allem ein prima Abend also. Einziger Wermutstropfen: Schirmherr Rufus Beck, der im vergangenen Jahr noch anwesend war und sich auch für Freitag angesagt hatte, fehlte. Denn der saß im Flieger nach Boston zu einem Casting für eine US-Produktion. Immerhin hatte er Autogrammkarten nach Fulda gesandt und übermittelte eine Video-Botschaft – ganz in Oscar-Manier. Wobei wir irgendwie wieder bei Oskar, dem Hund, angelangt wären. Wuff! (Matthias Witzel) +++


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