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- Fotos: privat

BAD HERSFELD 61 Synodale

Kirchensynode berät - Fusion mit Kirchenkreis Rotenburg ab 2020

02.09.19 - Gleich zu Beginn stellten das Pfarrerehepaar Tamara und Ingo Schäfer, die beiden versehen seit 1. August  gemeinsam die Stelle an der Martinskirche in Bad Hersfeld, fest:  Wir kleben fest … an Jesus Christus! Diese Feststellung  entpuppte sich als klug gewählte Überschrift für die letzte Kreissynode des Kirchenkreise  Hersfeld vor der Fusion mit dem Kirchenkreis Rotenburg ab 2020.

13 Tagesordnungspunkte hatten die 61 Synodalen zu verhandeln; darunter erfreuliche wie der Bericht des Dekans Dr. Frank Hofmann über die beinahe reibungslos über die Bühne gehende Fusion der beiden Kirchenkreise bis hin zum wunderbaren Ablauf des Hessentages, der ohne das Engagement so vieler Helferinnen und Helfer, ehren- wie hauptamtlich, nicht so gut geklappt hätte.„Viele Menschen waren einfach Feuer und Flamme!“, sagte der sichtbar glückliche Dekan, der sein Amt auch nach der Fusion weiterführen wird.

Intensiver diskutierten die Synodalen die neue Kategorisierung der Kirchengebäude. Schon 2015 hatte die Landessynode eine Sparquote von 25 Prozent für alle kirchlichen Bereiche beschlossen. „Es ist nicht mehr möglich, alle Kirchen voll umfänglich baulich zu unterhalten“, warb denn auch die zuständige Referentin für Bausachen im Kirchenkreisamt,  Martina Röhricht, für diese nötige Maßnahme. Dabei versicherte der Dekan: „Alle Kirchen bleiben in Dach und Fach erhalten!“

Am Ende ermutigte die scheidende Präses der Synode, Inge Sehmer, sich weiterhin in mit dem Wort Gottes in die Gesellschaft einzumischen und erinnerte zugleich an die nach wie vor existierende Sehnsucht in der Gesellschaft, daran gelte es anzuknüpfen. Zuvor hatte schon Pastor Dr. Claas Cordmann , er kam extra aus Hannover, in einem Fachvortrag auf diesen Sachstand hingewiesen und die Würde eines jeden Einzelnenn bei Gott gegen den Irrglauben einen eigenen Wert aus Likes in sozialen Netzwerken ableiten zu wollen ins Feld geführt.

Am Ende dankte der  Dekan allen Synodalen für Ihre Mitarbeit und den Willen, auch unangenehme Entscheidungen mitzutragen. Als Präses Inge Sehmer sich schließlich bei der Synode verabschiedete, sie wird der neuen Synode nicht mehr angehören, brandete langer Applaus auf. (pm) +++


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