Benefizfeier für "Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder Würzburg"

02.09.19 - Familie Stumpf möchte „Danke“ sagen: „Danke“ an die „Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder Würzburg“. Sie unterstützte die Ehrenberger in einer schwierigen Zeit. Vor knapp zwei Jahren bekam die damals zehnjährige Tamara Stumpf die Diagnose Leukämie.

Als Helfer am Fest aktiv: das Ehrenberger Bürgermeister-Duo Thomas Schreiner und ...

Musikverein Ginolfs (Landkreis Rhön-Grabfeld)

Die darauf folgenden sieben Monate verbrachte sie auf der Station Regenbogen im Universitätsklinikum Würzburg. Dort absolvierte sie eine Chemotherapie - mit Erfolg. „Mittlerweile geht es mir wieder richtig gut. Seit letztem Sommer darf ich auch wieder in die Schule gehen“, erzählte Tamara bereits im Juni im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS.

Manfred und Simone Stumpf mit dem Gewinner des Tombola-Hauptpreises

Familie Stumpf mit weiteren Vertretern der Elterninitiative

Unterstützung erhielten sie und ihre Eltern Simone und Manfred Stumpf von der Elterninitiative. Sie hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, Elternwohnungen sowie zusätzliche Ärzte und Erzieher zu stellen. Für die Familie war klar: „Wir möchten uns mit einem großen Event bedanken.“ An diesem Wochenende war es soweit. Vor dem Wüstensachsener Bürgerhaus stieg eine zweitägige Benefizfeier mit Musikkapellen, Bands, einer Tombola und einem Menschenkicker.

Der Ausschankwagen der FFW Geisa - ein umgebautes Hanomag-LF

Das Team der FFW Geisa

Hier mitzuwirken ist für viele Vereine und Bürger aus Ehrenberg selbstverständlich. Zu den Helfern zählen unter anderem der amtierende Bürgermeister Thomas Schreiner und sein Nachfolger Peter Kirchner. Die Freiwillige Feuerwehr Geisa ist mit ihrem historischen Ausschankwagen, einem umgebauten Hanomag-Löschgruppenfahrzeug vor Ort – an beiden Tagen und vollkommen unentgeltlich.

Familie Stumpf ist stolz auf die Besucherzahlen und das, was auf dem Fest geleistet wurde. „Wir haben tolle Zahlen in den Kassen, da kommt ein gutes Sümmchen für die Kinder in Würzburg zusammen“, erklärt Manfred Stumpf. (fr)+++