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Stefan Knoche möchte Bürgermeister von Bebra werden - Fotos: Gudrun Schmidl

BEBRA Bürgermeisterwahl am 8. September

Wahl ohne Auswahl - Stefan Knoche wirbt als einziger Kandidat um Ja-Stimmen

04.09.19 - Stefan Knoche will am 8. September zum Chef im Bebraer Rathaus gewählt werden. Am vergangenen Samstag baute er zum vierten Mal seinen Infostand an zentraler Stelle in der Innenstadt nahe dem be! auf, um mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und um ihr Vertrauen und um ihre Ja-Stimme zu bitten. Begleitet und unterstützt wurde er von seiner Ehefrau Nina und Wahlhelfern aus dem Freundeskreis, zu dem auch Ehrenbürgermeister Horst Groß gehört. „Ich habe Stefan Knoche in meiner Amtszeit aus Baden Württemberg hoch nach Bebra geholt“.

Stefan Knoche (Mitte) wird von seinen Freunden und Weggefährten Alexander Kerst, ...

Horst Groß ist voll des Lobes für Knoches erfolgreiche Arbeit als Geschäftsführer des weithin anerkannten Erfolgsmodells Stadtentwicklung Bebra GmbH (SEB) und froh, „dass er als Bürgermeister das Zepter für die Stadt in die Hand nehmen will“. Horst Groß weiß, dass Stefan Knoche seine Aufgaben mit Hingabe und Herzblut erledigt. Gedanklich hat sich der 47-Jährige schon vor sechs Jahren mit einer Kandidatur um das Bürgermeisteramt befasst. Sein Entschluss, es tatsächlich zu tun, reifte rund um den Jahreswechsel 2018/19. Seine Beweggründe, zur Wahl anzutreten, erklärt Stefan Knoche mit den Möglichkeiten des Amtes für die Stadt: „Jeder Stillstand bedeutet in der heutigen Zeit gnadenlos Rückschritt. Wir haben in Bebra so viel erreicht. Wir haben uns gemeinsam zu einer Vorzeigestadt entwickelt. Das alles ist aber schon in einigen Jahren nicht mehr viel wert, wenn wir in unserem Engagement nachlassen. Ich stehe dafür, dass die hervorragende Entwicklung Bebras fortgesetzt wird!“

Der Kandidat will die kommunale Entwicklung weiter voran bringen und Bebra fit für die Zukunft machen. Die Position des Bürgermeisters bietet dazu die besten Voraussetzungen. Dabei möchte Stefan Knoche die Bürgerschaft mit ins Boot nehmen und viele Menschen aus Bebra zum Mitmachen gewinnen und neben der Kernstadt auch die Stadtteile enger einbinden: „Wer weiß besser, wo der sprichwörtliche Schuh drückt, als die Menschen, die hier leben, arbeiten und sich für das gesellschaftliche Zusammenleben engagieren“.

Der „leidenschaftliche Wahl-Bebraner“ sieht sich dabei als Teamplayer und nicht als Einzelkämpfer: „Mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Mit den Kommunalpolitikern auf allen Ebenen den Konsens suchen. Aber auch vorangehen und Ideengeber sein. Genau das ist mein Verständnis von Kommunalpolitik. Der parteilose Bürgermeisterkandidat weiter: „Ich werde mich mit ganzer Leidenschaft und vollem Engagement einbringen, so wie es die Bürgerinnen und Bürger von mir aus den bisherigen 13 Jahren meiner Tätigkeit für Bebra kennen. Weil es die Menschen verdient haben und weil unsere schöne Stadt es verdient hat“.

Volkmar Hanf stellte sich vor sechs Jahren zur Bürgermeisterwahl und unterlag ...

Stefan Knoche ist der einzige Kandidat, der sich um das Amt des Bürgermeisters in der drittgrößten Stadt des Kreises bewirbt. Sein ursprünglicher Mitbewerber, der amtierende Bürgermeister Uwe Hassl, hat nur wenige Stunden vor dem Ende der Bewerbungsfrist überraschend seinen Verzicht auf die Kandidatur aus gesundheitlichen Gründen angekündigt. Stefan Knoche bedauert dies, denn er war auf einen Gegenkandidaten und einen fairen Wahlkampf eingestellt, stattdessen ist der „Noch-nicht-Bürgermeister“ mit einer „Wahlwerbetour“ unterwegs, bei der er auch alle elf Bebraer Stadtteile von Asmushausen bis Weiterode besucht hat. Stefan Knoche ist bewusst, dass er als Bürgermeister andere, aber dennoch wichtige Aufgaben für die Kernstadt und die Stadtteile übernehmen wird. „Mein Auftrag bisher wurde zu 90 Prozent von der Kernstadt in Anspruch genommen“, betont er.

Schon jetzt wird ihm zur Wahl als Bürgermeister gratuliert, was er zurückweist: „Es wurde noch nicht gewählt“. Es ist eine Wahl ohne Auswahl, aber dennoch eine Wahl. Auch wenn nur ein Name auf dem Stimmzettel gedruckt ist, ist der Bewerber nur dann gewählt, wenn er die absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen erhält. Stefan Knoche bittet alle Wähler, von ihrem demokratischen Stimmrecht Gebrauch zu machen, um ihn zu unterstützen. Ob per Briefwahl, die bereits aktuell läuft oder natürlich am Wahltag selbst. Als Bürgermeister ist Knoche zudem Aufsichtsratsvorsitzender der SEB. In dieser Eigenschaft wird er seine erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre fortsetzen. Am kommenden Samstag ist er vor dem Wahlsonntag ein letztes Mal am Infostand in der Innenstadt präsent. (gs) +++


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