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So soll sie ausschauen: die 180 Meter lange Fuß- und Radwegebrücke. - Visualisierung: sbp schlaich bergermann partner

BAD HERSFELD Hessentagsprojekte im Fokus

Neubau der Fuldabrücke wird realisiert – Grünes Licht für Archivgebäude

27.09.19 - Das Hessentagsprojekt "Neubau einer barrierefreien Fuß- und Radwegebrücke über die Fulda" wird nun doch realisiert. Das hat die Bad Hersfelder Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich beschlossen. Während CDU, Grüne/NBL, FDP, FWG und der fraktionslose Horst Zanger (Die Linke) für die Errichtung einer 180 Meter langen und drei Meter breiten S-förmigen Brücke stimmten, sprachen sich SPD und UBH gegen einen Neubau aus.

Im Vorfeld hatten der Ausschuss für Stadtplanung und Umwelt und der Haupt- und Finanzausschuss dem baulichen Unterfangen zwiespältig gegenübergestanden (OSTHESSEN|NEWS berichtete).

Hier wird sich die S-förmige und barrierefreie Fuß- und Radwegebrücke über die ...Archivfoto: Stefanie Harth

Das neue Bauwerk soll das Areal im Bereich des "Stadions an der Oberau" mit dem gegenüberliegenden Fuldasee-Gelände an der Europaallee verbinden. Der Eigenanteil der Stadt des vom Land Hessen geförderten Unterfangens beläuft sich auf rund eine Million Euro. Die Sanierung der in die Jahre gekommenen "Rialto-Brücke", die mit circa 800.000 Euro zu Buche geschlagen und nicht förderfähig gewesen wäre, ist damit vom Tisch.

Für ein weiteres Hessentagsprojekt hat die Stadtverordnetenversammlung wichtige Weichen gestellt: Geschlossen – lediglich die UBH-Fraktion enthielt sich ihrer Stimme – steht das Gremium hinter der Errichtung eines neuen Archivgebäudes am Standort der ehemaligen Quelle-Liegenschaft in der Antoniengasse und der Gestaltung eines neuen Stadtplatzes, dem Antonienplatz.

Die Gesamtkosten betragen 7,74 Millionen Euro. Der Eigenanteil der Stadt liegt bei 2,87 Millionen Euro; den Rest übernimmt das Land. Zuvor war die UBH mit einem Änderungsantrag gescheitert, der vorsah, die Kosten für den Neubau auf beispielsweise fünf Millionen Euro zu vermindern und zu deckeln.

Ein deutliches Signal der Geschlossenheit haben die Parlamentarier an die Regionalversammlung Nordhessen gesendet. Einmütig befürworten sie die geplante Kaufland-Ansiedlung auf dem Schlachthof-Areal am Peterstor. Bereits im Dezember wird sich die Regionalversammlung, die das letzte Wort hat, mit der Thematik auseinandersetzen. (Stefanie Harth) +++


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