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FULDA Start des Wintersemesters

Familiäre Atmosphäre und moderner Campus - Hochschule Fulda sehr beliebt

15.10.19 - Wer glaubt, dass die Hochschulen nichts weiter tun müssen, als zu warten, bis ihnen neue Studenten die Bude einrennen, täuscht sich. Sie befinden sich in einem regelrechten Wettstreit um die Studenten. „Wichtig ist nicht wie viele sich bewerben, sondern wie viele sich dann letztlich für die Hochschule Fulda entscheiden“, gibt Claudia Ebert, die Leiterin des Studienbüros, einen Einblick. Dies macht deutlich, dass sich die Hochschulen etwas einfallen lassen müssen, um die Studenten von sich zu begeistern. 

Rund 2300 neue Studenten beginnen ihr Studium in Fulda Fotos: Jonas Wenzel (Yowe)

Hochschulpräsident Prof. Dr. Khakzar

Nach den langen Semesterferien ist es ab dem heutigen Montag wieder voll auf dem Hochschulcampus. Für die rund 2.300 „Ersties“ beginnt heute mit der Begrüßung durch den Präsidenten der Hochschule, Prof. Dr. Karim Khakzar, ihr Studentenleben. Sie gesellen sich zu 7.400 weiteren Studenten, die bereits in Fulda studieren. Die Gesamtzahl steigt damit noch einmal leicht an, auf circa 9.700 Studierende. 

Doch warum haben sie sich für Fulda als Studienort entschieden? OSTHESSEN|NEWS war während der Einführungsveranstaltung vor Ort und hat sich bei den Studenten umgehört. „Ich schätze den modernen Campus und die praxisnahen Studiengänge in Fulda. Nachdem ich mir das alles angesehen hatte, ist mir die Entscheidung leichtgefallen“, sagte ein Student der Wirtschaftsinformatik. Eine Studentin der sozialen Arbeit lobte vor allem die familiäre Atmosphäre der Hochschule: „Hier ist es nicht so überlaufen, wie in anderen Hochschulen. Die Gruppen sind kleiner, dass erleichtert das Lernen enorm.“ Das soll auch in den nächten Jahren so bleiben. „Nach Jahren des starken Wachstums streben wir nun ganz bewusst eine Konsolidierungsphase mit näherungsweise gleichbleibenden Studierendenzahlen an, betont Prof. Dr. Khakzar.

Was für die Hochschule gilt, trifft auch auf die Stadt Fulda zu. Weder zu groß noch zu klein. Eine Stadt mit vielen Grünanlagen, die nicht so grau daher kommt wie andere Hochschulorte. So fiel das Fazit vieler Studenten über die Barockstadt aus. Das bestätigt auch Kristine Glombik, die ihren Bachelor in Gießen machte und nun in Fulda ihren Master in Human Rights, Politics, Law & Society absolviert: "Fulda ist ein schönes Städtchen, sehr gut zum Leben allerdings ist auch nicht so viel los", erzählt sie. 

Um weiter für die Studenten attraktiv zu bleiben, setzt die Hochschule auf Internationalisierung. „Wir haben den Anspruch, unsere Studierenden auf globalisierte Arbeitsmärkte vorzubereiten und die Attraktivität unserer Hochschule für international Studierende durch geeignete Studienangebote zu steigern“, sagte der Hochschulpräsident. Dies alles soll dabei helfen, dass sich potenziele Studierende auch in Zukunft für Fulda als ihren Studienort entscheiden. (Felix Hagemann)+++


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