Nach LKW-Unfall auf der A 7: Aufräumarbeiten laufen auf Hochtouren

17.10.19 - Mit Hochdruck arbeitet das Bergungsunternehmen Wehner aus Uttrichshausen sowie der Autobahnmeisterei an den Aufräumarbeiten auf der A 7. Zwischen der Anschlussstelle Fulda-Nord und dem Dreieck Fulda war in der Nacht zum Donnerstag ein Lastwagen umgestürzt. Dieser hatte diverse Waren geladen.

UPDATE 14:45 Uhr: Nach den Bergungsarbeiten ist die A 7 wieder frei. Derzeit löst sich der Stau langsam auf.

Aufgrund der Leichtbauweise des Lastwagens konnte dieser nicht einfach wieder aufgestellt werden, sondern musste einzeln entladen werden. Palettenweise holten die Männer teils mit Radladern die Waren heraus. Das dauert natürlich mehrere Stunden. Am Donnerstagmittag sollen diese Arbeiten abgeschlossen werden. Anschließend muss der Lastwagen abgeschleppt und die Autobahn gereinigt werden.

Zur Unfallursache gibt es weiterhin noch keine Informationen. Gerüchte, dass der LKW-Fahrer kurz vorher in der Region geladen habe, konnte die Polizei nicht bestätigen. Der 36-jährige Fahrer aus dem Raum Pirmasens wurde leicht verletzt. Mehrere Rettungswagen, Notarzt sowie die Feuerwehren aus Petersberg und Eichenzell waren in der Nacht im Einsatz. Der Unfall passierte gegen 2:20 Uhr. Auf der Gegenspur wurde ein Auto durch umherfliegende Teile beschädigt.

Am Morgen wuchs der Stau an. Von Norden her staute sich der Verkehr auf der A 7 ab der Anschlussstelle Hünfeld/Schlitz. Die Fahrzeuge werden bis zur Aufhebung der Vollsperrung Richtung Süden an der Anschlussstelle Fulda-Nord von der Autobahn geleitet. Der Fernverkehr muss dann über die Bundesstraße B 27 bis nach Eichenzell und von dort über die A 66 wieder auf die A 7. dadurch kommt es auch auf der B 27 zu Behinderungen. (hhb) +++