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Sie haben ein Herz fürs Ehrenamt (v.l.n.r):Franziska Schnürle, Michael Schröter, Tanja Wehner, - Fotos: Felix Hagemann

FULDA "Zur Familie des DRK gehören"

Informationstag zum „Ehrenamt beim DRK": Helfende Hände gesucht

19.10.19 - Wie können sich Interessierte beim DRK aktiv ehrenamtlich engagieren? Diese und weitere Fragen wurden am offenen Informationstag des DRK Knotenpunktes in der Karlstraße geklärt. Die Möglichkeiten des Engagements sind vielfältig, diese reichen weit über den Sanitätsdienst und den Katastrophenschutz hinaus.

O|N-Volontärin Maria Franco im Gespräch mit dem Team des DRK

 

"Wir bieten ein breites Angebot an. Es wird individuell geschaut, wie viel sich jemand einbringen kann und welcher Bereich ideal wäre", so Mitarbeiterin Tanja Wehner. Viele helfende Hände werden beispielsweise bei der Blutspende benötigt. Auch im sozialen Bereich sind Unterstützer willkommen, wie in den Kleiderläden, bei Seniorenfahrten oder generell auf Ausflügen. Aber auch die Durchführung eines Erste-Hilfe-Kurses in Kindergärten und Hausaufgabenbetreuungen an Schulen sind möglich. 

In der heutigen Zeit würde es das alte und neue Ehrenamt geben. Beim alten Ehrenamt seien die Helfer an eine feste Zeit gebunden. Dazu zähle der Sanitätsdienst - dieser sei im Übrigen durchaus eine interessante Tätigkeit. Nach erfolgter Ausbildung, könnten die Sanitäter an Großveranstaltungen, wie Fußballspielen, teilnehmen. "Man bekommt auf jeden Fall viel mit." Das neue Ehrenamt profitiere von einer freien Zeiteinteilung, wie im Kleiderladen und dem Leihgroßeltern-Projekt. Letzteres ist ein generationsübergreifendes Projekt.

Insgesamt erhalten alle Ehrenamtlichen eine Schulung. Ein Erste-Hilfe-Kurs ist ebenfalls obligatorisch. 
"Tendenziell lässt das Interesse am Ehrenamt nach. Viele haben keine Zeit neben Familie und Beruf, dass Verantwortungsbewusstsein für Andere sinkt. Es ist echt schwierig geworden", sagt Wehner. 

Mit dem Informationstag soll demnach die Öffentlichkeit für das Thema Ehrenamt sensibisiert werden. "Es entsteht so viel Positives. Für manche ist es wie eine Therapie und bietet Gelegenheit, neue Menschen kennenzulernen. Viele Helfer möchten Anschluss finden und dazugehören."

Bis zum späten Nachmittag erhielten Neugierige die Möglichkeit sich über die ehrenamtlichen Tätigkeitsbereiche, in entspannter Atmosphäre bei Kaffee und Plätzchen, zu informieren. (Maria Franco) +++


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