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55 interessanten Arbeiten, von 35 Künstlern gibt es ab sofort zu bestaunen. - Fotos: Erich Gutberlet

FULDA 2. Jahresquerschnittsausstellung

Eröffnung der Kunstausstellung "Architektonisch": buntes Spektrum von Arbeiten

Die Querschnittsausstellung des Kunstvereins kann vom 03.11.2019 bis 15.12.2019 in den Räumen des Kunstvereins in der Habsburgergasse 2, jeweils Don. - Son. von 15.00 – 18.00 Uhr besichtigt werden.

04.11.19 - Am Sonntagnachmittag erlebte der Kunstverein Fulda in den Räumen seiner Galerie eine fulminante Ausstellungseröffnung ihrer 2. Jahresquerschnittsausstellung 2019. Die Vorsitzende Anna-Elisabeth Härtel Geise begrüßte eine große Zahl an Gästen. Alle Künstler des Vereins waren aufgefordert, sich an dieser jurierten Ausstellung zu beteiligen. 

Sie sehen ein buntes Spektrum an 55 interessanten Arbeiten, von 35 Künstlern, die Räume sind erfüllt mit fantasievollen Strukturen. „Architektonisch“ steht für Beschaffenheit und die Struktur, nicht nur von Bauwerken. „Architektonisch“ sind alle Formen der bildenden Kunst, welche von der Architektur und Architektonik beeinflusst sind.

In der Laudatio nahm der in Fulda lebende Architekt Markus Best Bezug auf die Beschreibung des Kunstvereins zur Ausstellung. Einst habe die Architektur als Königin und Mutter der bildenden Künste gegolten. Heute traue man ihr angesichts unwirtlich gewordener Städte und langweiligen Neubausiedlungen kaum noch künstlerische Aufgaben zu. Er führte aus, dass natürlich die Architektur stark an Auftraggeber und Vorstellungen gebunden sei, denn kein Bauherr zahle ein künstlerisch anspruchsvolles Gebäude, wenn er etwas anderes bestellt habe. Dennoch eine gute Gestaltung zu erhalten sei auch bei knappem Budget so gut wie immer ein angestrebtes Ziel. Jedoch seien die meisten Architekturen von Hobbyplanern und Handwerkern erdacht und so entstanden schon zu früheren Zeiten anspruchsvolle Architekturen nur in den Zentren der Macht in denen Geld zur Verfügung stand. Dennoch habe Kunst sehr viel Potential einen Ort nachhaltig zu verändern und so sehe er diese Ausstellung als eine Anregung für die Architektur Ideen aus der Kunst in die Architektur zu übernehmen. Denn Architektonische Kunst sei eine Kunst, die sich mit jedweder Form von Architektonischen Strukturen beschäftige, jedoch im Gegensatz zur kunstvollen Architektur, müsse diese keinen funktionalen Nutzen erbringen.

Musikalisch umrahmt wurde Vernissage vom „Duo Flora“ Laura Kircher (Gesang) und Florentin Hau (Gitarre) die mit ihren Eigenkompositionen das Publikum begeisterten. Mit Häppchen und Kuchen war für das leibliche Wohl gesorgt während man sich in entspannter Atmosphäre rege über die gelungenen Werke austauschte. (pm) +++


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