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Thomas Sälzer ist neuer Vorstandssprecher der VR Bank Fulda - Fotos: Laura Struppe

FULDA "Wir haben klare Visionen"

Thomas Sälzer ist neuer Vorstandssprecher der VR Bank Fulda

08.11.19 - Die VR Bank Fulda hat am Freitag ihren neuen Vorstandssprecher vorgestellt. In Zukunft wird Thomas Sälzer die Bank nach außen vertreten. Damit bildet Sälzer mit den beiden weiteren Vorständen Torsten Hopf und Frank Mackenroth ein gleichberechtigtes Trio. Die drei sollen eine langfristige Strategie für die Bank entwickeln, um sie trotz der Herausforderungen durch Niedrigzinspolitik, Digitalisierung und demografischem Wandel erfolgreich in die Zukunft zu führen.

(v.l.) Frank Mackenroth, Torsten Hopf, Stefan Burkard, Thomas Sälzer

Stefan Burkhard, der Vorsitzende des Aufsichtsrates, der den Vorstand bestellt und berät, zeigte sich begeistert von der Wahl Sälzers. „Thomas Sälzer ist ein absoluter Experte. Nicht nur fachlich, sondern auch was die Führungsqualitäten angeht“, sagt er. Mit dieser Personalie sieht er seine Bank für die Zukunft sehr gut aufgestellt. „Mit diesem Trio haben wir einen agilen und mutigen Vorstand, der voller Tatendrang steckt.“

Dies wird auch nötig sein, damit die Bank in unsicheren Zeiten auch in Zukunft erfolgreich und vertrauenswürdig bleibt. Über die Strategie ist man sich in Vorstand und Aufsichtsrat einig. Die Vision beruht auf drei Säulen. „Wir wollen erstens Partner der Region sein, außerdem Arbeitgeber Nummer eins und drittens wirtschaftlich stark“, erklärt Frank Mackenroth die Strategie für die nächsten fünf Jahre.

nsbesondere die wirtschaftliche Stärke wird für die Bank enorm wichtig, denn „ohne sie funktioniert der Rest auch nicht“, wie es Thorsten Hopf ausdrückt. Hier höhlen insbesondere die Negativ-Zinsen das klassische Geschäftsmodell der Banken aus. Die VR Bank Fulda muss neue Wege gehen, um wirtschaftlich erfolgreich zu bleiben. Sie sieht sich in Zukunft als Mittler und Netzwerker, die die richtigen Leute zusammenbringt. "Wir möchten die erste Adresse sein, wenn Hilfe jeglicher Art gebraucht wird", so Hopf.

Dies allein wird jedoch nicht reichen, deshalb sind auch Sparmaßnahmen Teil der Strategie. So soll die Zahl der Mitarbeiter in den nächsten vier bis fünf Jahren von derzeit 384 Mitarbeiter auf ungefähr 300 Mitarbeiter sinken. Entlassungen sind aber nicht geplant. Vielmehr solle die Reduzierung durch Pensionseintritte und Sozialpläne erreicht werden. Auch Filialschließungen sind derzeit nicht geplant.

Auf der anderen Seite soll dort, wo es notwendig ist, sinnvoll investiert werden. Insbesondere für junge Menschen möchte die Bank als Arbeitgeber attraktiver werden. „Wir wollen unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterin einen ansprechenden und sicheren Arbeitsplatz bieten. Wir bieten Chancen zum Aufstieg und legen viel Wert auf eine hochwertige Ausbildung“, sagt Hopf. Alleine in diesem Jahr stellt die Bank zehn neue Auszubildende ein. 

Alles ins allem erkennt Burkhart eine Aufbruchstimmung innerhalb seiner Bank. Man habe keine Angst vor den Herausforderungen, sondern nehme diese mit großem Optimismus an. (fh)+++


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