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FULDA Haushalt 2020

Anträge der FDP-Fulda: Hauptaugenmerk auf "schlanke Verwaltung"

13.11.19 - Unter dem Leitgedanken der „schlanken Verwaltung“ legen die Freien Demokraten bei ihren Haushaltsanträgen mit gleich sieben Anträgen allein zur Digitalisierung - u.a. Verwaltungsdigitalisierung, Smart-City-Technologie, digitale Teilhabe - den Fokus auf den Aufbau der Basis, von der aus dann erst alle weiteren Maßnahmen und Neuerungen sinnvoll angegangen werden können.

Der Fraktionsvorsitzende der Freien Demokraten der Stadt Fulda, Michael Grosch kommentiert: „Digitalisierung ist nicht alles, aber ohne Gestaltung der digitalen Herausforderung bleiben viele Potentiale ungenutzt. Aus unserer Sicht fehlt ein Gesamtkonzept Digitalisierung, das die riesigen Chancen für Verwaltung, Wirtschaft und den Alltag der Menschen für die Stadt sichern würde. Angesichts des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels müssen wir heute die Strukturen reformieren, um morgen handlungsfähig zu bleiben. Digitalisierung ist die Voraussetzung für die Freisetzung personeller und finanzieller Ressourcen für die anstehenden Herausforderungen.“

Durchdenken und prüfen wir alle  Prozesse von der Digitalisierung aus - E-Governemt statt Papiertürme, smarte Ampelschaltungen für Verkehrsfluss statt Stau - dann werden auch die Synergieeffekte für den Klima- und Umweltschutz deutlich. Dass Wirtschaftlichkeit und Ökologie bestens zusammengehen, zeigt das Beispiel Padersprinter aus Paderborn, wo die kommunale Busflotte mit Harnstofftanks nachgerüstet wurde. Ein solcher Filter für rund 20.000 Euro macht die Paderborner Busse zu den „saubersten Diesel-Bussen der Welt“. Der Ausstoß der Motoren ist sauberer als die Umgebungsluft. Mit den 700.000 in Fulda in den E-Bus investierten Euros hätte man rund 35 Busse nachrüsten können.

Michael Grosch: „Diese innovative Technik leistet einen schnellen und wirksamen Beitrag zum Umweltschutz. Wir machen uns freier von der ethisch so problematischen E-Mobilität. Wir sollten nicht an Kleinstlösungen herumdoktern, sondern den großen Wurf wagen. Der geht nur mit Einbindung der Wissenschaft. Wir empfehlen daher der Stadt diese Technik zu prüfen und sie der Rhönenergie ans Herz zu legen. Warum sollte nicht Fulda zur Modellstadt werden, die aufzeigt, wie sinnvoll Innovationen und Ökologie verbunden werden können?“ Vielfach geäußerten Bürgerwunsch aufnehmend fordern wir Freien Demokraten Investitionen in das Erscheinungsbild der Stadt: Intelligentere Lösungen beim Sperrmüll, Förderung von FassadenRenovierungen, ein Fahrradparkhaus am Bahnhof und mehr Kultur- und Erholungsflächen mit einem Fokus auf die Einbindung aller Generationen. Michael Grosch: „Wir dürfen nicht nachlassen, an der Attraktivität Fuldas zu arbeiten. Dazu gehört auch ein Gesamtkonzept „Innenstadt und Einzelhandel“. (pm)+++


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