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Innenminister Peter Beuth übergab die Dienstausweise für die neuen freiwilligen Polizeihelfer - Fotos: Hans-Hubertus Braune

FULDA Helfer für die Sicherheit unterwegs

Freiwilliger Polizeidienst verstärkt: Innenminister übergibt 15 Dienstausweise

14.11.19 - Der Hessische Innenminister Peter Beuth hat am Mittwochnachmittag im Polizeipräsidium Osthessen die Indienststellung von 15 weiteren Freiwilligen Polizeihelfern vorgenommen und deren Nutzen für die Sicherheit aller Bürger unterstrichen. Sie sind künftig zusätzlich zu den bereits 22 aktiven Helfern in der Region unterwegs und sollen durch ihre Präsenz dazu beitragen, das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu stärken.

Die neuen Polizeihelfer mit Minister, Polizeipräsident und Vertretern der Kommunen ...

Polizeipräsident Günther Voß (rechts) im Gespräch mit Dieter Kolb, Bürgermeister ...

Dag Wehner, Bürgermeister von Fulda

Peter Beuth, Minister des Inneren und für den Sport

Beuth übergab den neuen Polizeihelfern ihre Dienstausweise. Neben dem Polizeipräsidenten Günther Voß dankten und gratulierten auch mehrere Bürgermeister. "Der Freiwillige Polizeidienst wird in Osthessen deutlich aufgestockt und seine Präsenz auf den Straßen und Plätzen der Region erhöht. Sicherheit ist nicht nur Aufgabe der Polizei, sondern eine Aufgabe die uns alle angeht. Daher freut es mich umso mehr, dass es in Osthessen immer mehr Menschen gibt, die sich freiwillig für das Wohl und für die Sicherheit ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger einsetzen. Freiwillige Polizistinnen und Polizisten können dabei einerseits Eindrücke von Bürgernöten und andererseits Einblicke in die Arbeit der Schutzleute gewinnen und so zum Verständnis zwischen Bürger und Polizei beitragen. Durch Beraten, Melden und Vermitteln ist in vielen Fällen schon Hilfe geboten. Als Nachbarn in Uniform sind zusätzlich 15 Freiwillige künftig in Osthessen das Bindeglied zur Polizei und zugleich Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort", sagte der Innenminister.

Die 15 Freiwilligen Polizeihelfer kommen künftig in den Kommunen Fulda, Neuhof, Petersberg, Eichenzell, Künzell, Gersfeld, Hilders, Hofbieber, Tann, Poppenhausen und Schlitz zum Einsatz. Darüber hinaus gibt es in Osthessen bereits 22 freiwillige Polizeihelfer, die ihren Dienst in Kommunen versehen. Drei sind jeweils in Eichenzell, Neuhof, Schlitz und Gersfeld, zwei jeweils in Fulda, Hünfeld, Künzell und Petersberg sowie jeweils einer in Hofbieber und Hilders im Einsatz.

Der Freiwillige Polizeidienst erfüllt eine wichtige Funktion. Er stärkt durch das aktive Engagement der Bürgerinnen und Bürger das Sicherheitsgefühl in den Kommunen. Zudem wird die Polizei entlastet, die sich mehr und brennpunktorientierter auf die Verhütung und Verfolgung von Straftaten konzentrieren kann. In Hessen gibt es in 91 Kommunen mit rund 380 aktiven Helferinnen und Helfern den Freiwilligen Polizeidienst.

Hintergrund Freiwilliger Polizeidienst:

Bereits im Jahr 2000 wurde der Freiwillige Polizeidienst in Hessen eingeführt. Die Ehrenamtler sind engagierte Bürgerinnen und Bürger – keine klassischen Polizeibeamtinnen und -beamten. Ihnen stehen eine Reihe von Befugnissen zu, die von Identitätsfeststellungen bis hin zum Erteilen von Platzverweisen reichen. Das Land Hessen kommt für die Ausrüstung und Ausstattung der freiwilligen Polizeihelferinnen und Polizeihelfer auf. Die Kosten für die Aufwandsentschädigung, die die Helferinnen und Helfer erhalten, tragen die jeweiligen Städte und Gemeinden. Ob eine Kommune den Freiwilligen Polizeidienst einführt oder bereits geschaffene Stellen auch nachbesetzt, entscheidet die jeweilige Kommune. Das Land Hessen steht dabei mit Rat und Tat an ihrer Seite. (pm / hhb) +++

Dag Wehner, Bürgermeister von Fulda


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