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Rekord-Tief: die Zahlen der Wohnungseinbrüche in Hessen sinken. - Symbolbild: pixabay

REGION Schwerpunkt-Fahndungsaktion:

Innenminister Peter Beuth: "Zahl der Wohnungseinbrüche auf Rekord-Tief"

21.11.19 - Die Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen stand bei einer länderübergreifenden polizeilichen Kontroll- und Fahndungsmaßnahme im Fokus.  8.308 Personen und 5.085 Fahrzeuge wurden im Rahmen einer bewährten Zusammenarbeit der Polizeien aus Hessen, Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz kontrolliert, 658 Straftaten festgestellt und 165 Personen vorläufig festgenommen.

„Ich danke den insgesamt 2.232 hessischen Beamten für ihren Einsatz gegen den Wohnungseinbruch. Durch diese länderübergreifenden Schwerpunktkontrollen und -fahndungen gehen wir konsequent gegen Einbrecher vor. Zugleich demonstrieren wir die Einsatzkraft der hessischen Polizei tragen zur Stärkung des Sicherheitsgefühls der Bürgerbei", sagt Innenminister Peter Beuth in einer Pressemitteilung. Die Bürger werden dadurch auch wachsamer und schützen sich besser vor Wohnungseinbrüchen.

"Der verbesserte Schutz der Wohnräume in Verbindung mit den verstärkten polizeilichen Maßnahmen haben in den letzten Jahren zu deutlich rückläufigen Einbruchszahlen gesorgt. Das ist ein Erfolg unserer ganzheitlichen Strategie aus Prävention, Repression und modernster Technik. Denn auch die bei der hessischen Polizei eingesetzte Prognose-Software klb-operativ trägt zum Erfolg unserer Polizei im Kampf gegen den Wohnungseinbruch bei."

In der „dunklen Jahreszeit“ erfolgen verstärkt Einbruchversuche. Deshalb startete die Polizei auch in diesem Jahr ihre Bekämpfungsmaßnahmen mit länderübergreifenden Schwerpunktfahndungs- und Kontrollaktionen. Dabei wurden vom 4. November bis 19. November im Rahmen der Kooperationsvereinbarung zwischen Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz unter Beteiligung von Sachsen zum wiederholten Male Wohnungseinbrecher ins Visier genommen. „Die Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen hat bei uns höchste Priorität. Auch durch die Zusammenarbeit mit anderen Bundeländern halten wir den Druck auf Einbrecher hoch und erlangen weiterführende Ermittlungserkenntnisse“, so Beuth.

Die Fahndungsaktion sowie öffentlichkeitswirksame Kontrollen, polizeiliche Beratungsangebote für Bürgerinnen und Bürger gehören ebenso zu Mitteln der Bekämpfung von Einbruchdiebstahl wie die Prognosesoftware „KLB-operativ“. Die Software leitet aus polizeilichen Datenbeständen räumliche und zeitliche Schwerpunkte im Bereich Wohnungseinbruchdiebstahl ab und erkennt damit Verhaltensmuster von reisenden Tätergruppen. (pm) +++


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