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Feuerwehrfahrzeuge im Innenhof des Pflegezentrums - Fotos: Guido Pappert/ Matthias Kümmel

HOFBIEBER Zimmerbrand und vermisstes Kind

Gemeinsame Feuerwehr-Übung: Brand im Altenpflegezentrum

24.11.19 - Die zweite Gemeinschaftsübung aller drei Löschzüge der Feuerwehr Hofbieber-Mitte m Jahr 2019 fand am Samstag statt. Alarmiert wurde gegen 16:00 Uhr mit dem Stichwort „F-BMA Ausgelöste Brandmeldeanlage“ ins Altenpflegezentrum Nurona Hofbieber. Vor Ort bot sich dem ersteintreffenden Zugführer Frank Rübsam, der auch die Einsatzleitung übernahm, folgende Lage: In einem Bewohnerzimmer im 1. OG hatte ein Rauchmelder angeschlagen, denn dort war ein Feuer ausgebrochen. Das Zimmer und Teile des Flures waren komplett verraucht, ein Pflegeheimbewohner galt als vermisst.

Vorgehen des Angriffstrupps im verrauchten Bereich

Zweitangriff über die Steckleiter

Schlauchnachführung

Die restlichen Bewohner wurden direkt nach dem Auslösen der Brandmeldeanlage von den Pflegern in einen Brandabschnitt gebracht, welcher nicht vom Feuer betroffen war, was die Arbeit der Feuerwehr erheblich erleichterte.
In zwei Einsatzabschnitten, Innen- und Außenangriff über die Steckleiter, wurde mit mehreren Trupps unter Atemschutz eine Menschenrettung eingeleitet und anschließend die Brandbekämpfung durchgeführt. Im weiteren Einsatzverlauf galt es noch ein vermisstes Kind aus einem Technikraum, in den Brandrauch gezogen war, zu finden und zu retten.

Einsatz eines elektrischen Überdruckbelüfters

Rauchschutzvorhang im Einsatz

Lüften der Räume

Übungsschwerpunkte lagen besonders auf der taktischen Einteilung der verschiedenen Einsatzfahrzeuge, der Menschenrettung und dem Vorgehen der einzelnen Trupps in Bezug auf die Rauchfreihaltung von nicht verrauchten Bereichen – hierzu kamen mehrere Rauchschutzvorhänge zum Einsatz.

Wehrführer und stv. GBI Matthias Kümmel als Übungsleiter

Die Übung wurde in Zusammenarbeit von Wehrführer und stellvertretendem Gemeindebransinspektor Matthias Kümmel und der Heimleitung des Pflegezentrums Nurona ausgearbeitet. Der zweite stellvertretende Gemeindebrandinspektor Andreas Flügel fungierte als Übungsbeobachter. In einer Nachbesprechung im Gerätehaus wurde mit einer Präsentation die Übung aufgearbeitet und nachbesprochen. Neben wenigen Kleinigkeiten, die in Zukunft verbessert werden können, zogen Übungsleitung und Beobachter ein positives Fazit, denn alle vermissten Personen wurden zügig gefunden und gerettet.(pm)+++


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