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Engagiert, kompetent und fröhlich: die neue Pfarrerin Anke Haendler-Kläsener - Fotos: Henrik Schmitt

FLIEDEN/NEUHOF Gemeindliche Umstrukturierung

Pfarrerin Anke Haendler-Kläsener in ihr neues Amt eingeführt

02.12.19 - Mit einem feierlichen Gottesdienst und einem anschließenden Weihnachtsmarkt im Kirchhof ist am 1. Advent Pfarrerin Anke Haendler-Kläsener von Dekan Bengt Seeberg in ihr neues Amt in der evangelischen Kirchengemeinde Flieden-Neuhof eingeführt worden. Die 56-Jährige wird ihre neue Gemeinde gemeinsam mit Pfarrer Holger Biehn betreuen. Anders als bisher werden die Verantwortungsbereiche für die beiden Seelsorger nicht mehr territorial definiert, sondern nach den unterschiedlichen Aufgabenfeldern gegliedert werden. Gemeinsam soll diese Umstrukturierung von den beiden Geistlichen auf den Weg gebracht werden. 

Dekan Bengt Seeberg, Pfarrerin Anke Haendler-Kläsener und Pfarrer Holger Biehn ...

Die Gemeinde freut sich über den Zuwachs an Seelsorge

Nachdem der Kirchenvorstand wusste, dass die bisherige Pfarrerin Annika Wölfel ihre Stelle in Neuhof aufgeben würde, um aus familiären Gründen nach Marburg zu wechseln, wurde diese Neuordnung und die Reduzierung der Vakanz auf eine halbe Stelle beschlossen. Das kommt der neuen Pfarrerin der Kaligemeinde sogar entgegen, denn sie hat bereits eine andere halbe Stelle als Klinik-Seelsorgerin im Herz-Jesu-Krankenhaus in Fulda inne, die sie auch künftig ausfüllen wird, um dort Patienten, deren Angehörige und auch das Klinikpersonal zu unterstützen und zu begleiten. 

Dekan Seeberg mit der Einladung zum Einführungsgottesdienst

Anke Haendler-Kläsener kehrt mit ihrer neuen Aufgabe quasi an die Anfänge ihrer Berufslaufbahn zurück: Nach ihrem Theologiestudium in Marburg, München und Jerusalem und einem Vikariat in Bad Soden-Salmünster trat sie ihre erste Pfarrstelle in Flieden an, wo sie auch seit 25 Jahren lebt. In Fulda war sie lange Jahre Studentenpfarrerin der evangelischen Studierendengemeinde der Hochschule Fulda. Sie ist Mutter von vier Kindern und hat bereits ein Enkelkind. Auf die Frage, weshalb sie gern Pfarrerin ist, sagt die 56-Jährige: "Ich habe mit den Hoch-Zeiten des Lebens zu tun, mit Geborenwerden und Sterben. Das mit anderen teilen zu dürfen ist ein Privileg. Besonders in meiner Zeit als Studierendenpfarrerin und im Krankenhaus habe ich Zeit für die Menschen." (ci)+++


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