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Am Dienstagabend fand der traditionelle vorweihnachtliche Randstaatenstammtisch statt. - Fotos: Henrik Schmitt

FULDA Vorweihnachtlicher Randstaatenstammtisch

Fuldaer Karneval-Gesellschaft: Rückblick auf das närrische Jahr

12.12.19 - Am Dienstagabend fand der traditionelle vorweihnachtliche Randstaatenstammtisch statt. Hierzu hatte der RoMo-Ausschuss der Fuldaer Karneval-Gesellschaft unter der Leitung von Hans-Jürgen Dröge und Jan-Christoph Frühauf geladen. Wie jedes Jahr werden hierbei hauptsächlich die vergangene Fastnachtsumzüge rückblickend besprochen und reflektiert. Mit den daraus gewonnen Optimierungsansätzen geht der RoMo-Ausschuss in die weiteren Planungen für die kommenden Fastnachtsumzüge, zu diesen Frühauf im Anschluss an den Rückblick einen Ausblick gab. Thema war am Dienstagabend zum einen die neue Strecke des Kinderumzuges und die neue Location Museumshof für das Kinderfest.

"Für den kommenden Kinderumzug nehmen wir mit, dass sowohl der Aufstellungsraum als auch der Ablauf, die Aufstellung und das Catering während des Kinderfestes noch verbessert werden können, die neue Zugstrecke hat bisher allen sehr gut gefallen", erklärt Frühauf. Dröge ergänzt: "Das Kinderfest lieht dem RoMo-Ausschuss sehr am Herzen und gibt Städte, die Fulda darum beneiden. Leider musste letztes Jahr relativ sporadisch das Kinderfest im Museumshof organisiert werden, welches aber den Charakter der Straßenfastnacht unterstreicht."

Vielen Vollblut-Fastnachtern läge der Schrecken um die Absage des vergangenen Rosenmontagsumzuges noch kalt im Nacken. Dies wurde natürlich ebenfalls gestern thematisiert. Von den Vertretern der Rand- und Bundesstaaten wurde eine bessere Kommunikation in solchen Krisensituationen gewünscht. "Über diese Thematik hat sich der RoMo-Ausschuss schon einige Gedanken gemacht und erste Absprachen zur Optimierung getroffen. Hierfür konnten wir zum Beispiel weitere personelle Unterstützung im Aufstellungsraum bei Krisensituationen gewinnen, welche uns als Koordinatoren unabhängiger und spontan handlungsfähiger macht" erläutert Dröge. Ebenfalls hat sich der RoMo-Ausschuss über die unterschiedlichen Fälle und Auswirkungen bei Schlechtwetterlagen Gedanken gemacht, diese in die Zugordnung aufgenommen sowie das Sicherheitskonzept angepasst.

Ein optimales Konzept, dass alle Möglichkeiten und Situationen erfasst und regelt, würde es nicht geben. So sei eine festgelegte Uhrzeit für eine absolute Entscheidung genauso schwer umsetzbar wie fest vorgeschriebene Wetterlagen wie zum Beispiel Niederschlagsmengen oder Windgeschwindigkeiten als Richtwerte für Entscheidungen, so der RoMo-Ausschuss. "Mit einer Absage und einem Abbruch muss in solchen Situationen von jedem Teilnehmer zu jeder Zeit gerechnet werden. Hierbei sind die Pressemitteilungen durch die Stadt Fulda, die örtliche Presse und die Social Media Auftritte der FKG zu beachten" weist Frühauf hin.

Michael Hamperl, Präsident der FKG, betont, dass die FKG zu jedem Zeitpunkt im Sinne für die Fuldaer Narren versuche zu handeln und zu entscheiden - also "kundenfreundlich". "Dies heißt zum einen zur Freude eines jeden, zum anderen aber auch zur Sicherheit eines jeden."

Zum Abschluss des Stammtisches besuchte wie jedes Jahr der Prinz von Fulda, Sternenprinz Harald mit seiner Mannschaft, die anwesenden Karnevalisten. Mit einem guten Draht zu den Sternen freut sich Prinz Harald auf die gemeinsame Kampagne mit den Randstaaten und einen sonnigen Rosenmontagsumzug 2020. (pm) +++


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