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Ausgezeichnet (v.li.): Christine Lambrecht, Karin Schneider, Christine Cybulski, Katrin Stockmayer, Wolfgang Zoth und Klaus Müller. - Foto: vzbv / Gert Baumbach

NEUHOF / BERLIN Nachhaltige Ernährung im Fokus

Johannes-Kepler-Schule ist jetzt "Verbraucherschule Gold"

17.02.20 - Die Johannes-Kepler-Schule in Neuhof (Landkreis Fulda) ist vom Bundesverband der Verbraucherzentrale als eine von 22 weiteren Schulen in ganz Deutschland mit dem Zertifikat "Verbraucherschule Gold 2019 bis 2021" ausgezeichnet worden. Aus den Händen der Schirmherrin des Projekts, der Ministerin für Justiz und Verbraucherschutz, Christine Lambrecht, und des Bundesvorsitzenden der Verbraucherzentrale, Klaus Müller, nahm eine Delegation der Schule unter der Leitung von Karin Schneider (Schulleiterin) die Auszeichnung in der vergangenen Woche in Berlin entgegen.

Ausgezeichnet werden Schulen, die die Anliegen der Verbraucherbildung mit wichtigen Alltagskompetenzen in besonders nachhaltiger Weise vermitteln. Die Auszeichnung in Gold verlangt, dass die schulischen Maßnahmen im laufenden Schuljahr aktuell sind, mit und von Schülerinnen und Schülern durchgeführt werden und einen deutlichen Bezug zur Lebenswelt der Teilnehmer aufweisen. Auch der Aspekt der Handlungsorientierung ist wichtig: das heißt, dass sich das von der Schule verfolgte Anliegen deutlich vom üblichen Unterricht unterscheidet. Darüber hinaus spielen der Gesichtspunkt der Lehrerfortbildung und die Verankerung des Projekts im Schulprogramm eine Rolle.

Christine Cybulski, die Initiatorin und Leiterin des Projekts, beschreibt das Anliegen folgendermaßen: "Wir vermitteln Kindern und Jugendlichen umfangreiches Wissen über die gesunde Lebensführung. Der Fokus liegt unter anderem auf einer ausgewogenen Ernährung. Diese wird im Unterricht behandelt und spiegelt sich auch im Cafeteria-Angebot wider, für das verschiedene Schülergruppen Rezepte entwickeln. Im Schulgarten lernt die Schülerschaft zudem Achtsamkeit gegenüber der Natur."

"Wir möchten unserer Schülerschaft ermöglichen, durch bestmögliche Bildung ein gesundes Leben zu führen", sagt Schulleiterin Karin Schneider. Und die Schulsprecherin Assia Arslan begrüßt, dass im Unterricht etwas über gesunde und nachhaltige Ernährung vermittelt werde und die Schülerinnen und Schüler jetzt selber neue Snacks für das Pausenangebot entwickeln könnten.

Unterstützt werden die verschiedenen Vorhaben von Kathrin Stockmayer von der Verbraucherzentrale Fulda. Im Bereich des Wahlpflichtunterrichts, im Rahmen von Projekttagen und Elterninformationsabenden, bei der Kooperation mit dem Betreiber der Cafeteria und des Schulkiosks ist die fachliche Kooperation unerlässlich.

Wolfgang Zoth, pädagogischer Leiter der Schule, weist darauf hin, dass auch die Bildung von Medienkompetenz im Zusammenhang mit der Auszeichnung eine Rolle spiele. Regelmäßige Fortbildungen und Vorträge zum Medienschutzgesetz und zu den Herausforderungen der sozialen Medien fänden statt und knüpften damit auch unmittelbar an die Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler an. (pm) +++


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