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Architekt Martin Fladt stellt den lokalen Partnern seine Ideen vor - Foto: Stadt Heringen (Werra)

HERINGEN (W.) Die Kalistadt setzt positive Entwicklung fort

Lokale Partner identifizieren weitere Projekte in Heringens Kernstadt

21.02.20 - Der mit 73 Prozent Förderung ausgestattete Stadtumbau des Landes Hessen in Heringens Kernstadt soll neben dem schon laufenden Umbau des Kirchenvorplatzes weitere Formen annehmen. Dafür braucht es jedoch Ideen. Hierfür trifft sich in regelmäßigen Abständen ein Bürgergremium, die sogenannten lokalen Partner, um künftige Projekte zu identifizieren und diese der Politik zur Umsetzung vorzuschlagen. Unterstützung erhielten die lokalen Partner kürzlich von Martin Fladt, Architekt von den Stadtplanern „UmbauStadt“, der seine Entwürfe für verschiedene Plätze in der Kernstadt vorstellte.

Ein Vorschlag Fladts hatte es den lokalen Partnern ganz besonders angetan: der Anger. Alle Anwesenden waren sich einig, dass dieser zentrale Platz kurz- bis mittelfristig angefasst werden sollte. Insbesondere, da neben der Hauptstraße auch der Kirchenvorplatz ein neues Gesicht erhält. Ein weiterer Baustein für eine attraktive Innenstadt wäre damit ein moderner Platz der Begegnung. Einig war man sich, dass der Anger bei der künftigen Antragsstellung beim Land Hessen mit bedacht wird.

Bürgermeister Daniel Iliev, der ebenfalls an den Sitzungen teilnimmt, freut sich über das hohe Engagement der Bürgerinnen und Bürger: „Einerseits zeigt die rege Beteiligung, dass wir viele engagierte Bürgerinnen und Bürger haben. Anderseits haben wir dringenden Sanierungsbedarf an vielen Ecken. Neben dem schon laufenden Kirchenvorplatz beginnen wir in diesem Jahr mit den Planungen zur Sportplatzsanierung und machen uns Gedanken zur Zukunft des Bürgerhauses. Einen weiteren Meilenstein streben wir in Zusammenarbeit mit einem privaten Investor an, indem alters- und barrieregerechter Wohnraum geschaffen werden soll.“

Vor etwas mehr als drei Jahren wurde die Stadt Heringen (Werra) in das Stadtumbauprogramm des Landes Hessen unter Förderung des Bundes aufgenommen. Neben der Umsetzung baulicher Projekte soll die Partizipation vor Ort gefördert werden. Hierfür wurden die „lokalen Partner“, ein Bürgergremium zur Identifikation von Projekten in der Werrastadt ins Leben gerufen. Diese lokalen Partner treffen sich in regelmäßigen Abständen, um sich Gedanken um eine nachhaltige Zukunft Heringens zu machen. Wer Interesse an einer Mitarbeit bei den lokalen Partnern hat, darf sich gerne auch direkt bei der Stadt melden. Mehr Informationen zum Stadtumbau unter: https://stadtumbau.heringen.de/. (pm)+++


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