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Die Bundespolizei stoppte den Regionalzug und brachte den kranken Passagier ins Krankenhaus. - Symbolbild: O|N/Jonas Wenzel

FRANKFURT/IDAR-OBERSTEIN Testergebnis gibt Entwarnung!

Coronavirus-Verdacht im Regionalzug: Reisender wird ins Krankenhaus gebracht

28.02.20 - Rückt das Coronavirus immer näher zu uns? Am Mittwochnachmittag galt wieder Alarmbereitschaft: Ein Regionalzug aus Frankfurt wurde wegen des Verdachts auf die momentan kursierende Krankheit gestoppt. Ursprünglich sollte der Zug mit insgesamt 70 Insassen vom Frankfurter Hauptbahnhof nach Saarbrücken fahren.

Ein Mann sei von einer Italien-Geschäftsreise zurückgekehrt, hätte sich aber noch vor Ort bei einem Arzt durchchecken lassen. In der Region Apulien, wo er sich aufhielt, seien keine Infektion bekannt. Der Regionalexpress startete um 14:23 Uhr in Frankfurt am Main. Doch während der Fahrt traten bei dem Passagier plötzlich starke Krankheitssymptome auf. Dabei trug er bereits eine Mundschutzmaske.

Telefonisch habe er daraufhin versucht einen Rettungswagen zu rufen. Die Bundespolizei stoppte den Zug schließlich in Idar-Oberstein (Rheinland-Pfalz) und brachte den Mann ins Krankenhaus. Nach ungefähr zwei Stunden konnten die Fahrgäste ihre Reise fortsetzen. 

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sei der Zugreisende nicht an dem Coronavirus erkrankt. Das Testergebnis des Erkrankten sollte am Vormittag veröffentlicht werden, dies folgte jedoch erst in den Mittagsstunden. Dennoch gibt die Kreisverwaltung Birkenfeld Entwarnung, die vom Klinikum in Idar-Oberstein grünes Licht erhalten habe. (mkr) +++


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