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In Bad Brückenau stehen die Zeichen auf Bürgermeister und Stadtratswahl. - Archivfoto: O|N / Yannik Overberg

BAD BRÜCKENAU Wer macht das Rennen?

Heute: Dreikampf zwischen Vogel (CSU), Stumpe (PWG) und Marberg (SPD)

15.03.20 - Die Bürger Bad Brückenaus (Landkreis Bad Kissingen) haben die Qual der Wahl: Mit Jochen Vogel (CSU), Dirk Stumpe (PWG) und Jan Marberg (SPD) bewerben sich gleich drei Kandidaten um das Amt des Bürgermeisters. Jeder von ihnen will die Nachfolge der scheidenden Amtsinhaberin Brigitte Meyerdierks (CSU) antreten.

Parallel zur Wahl des Rathauschefs läuft die Stadtratswahl. Hier kämpfen CSU, PWG, SPD, Freie Bürger/FDP und Grüne um die Gunst der Wählerstimmen.

Jochen Vogel (CSU) Archivfoto: O|N / Hendrik Urbin

Dirk Stumpe (PWG) Foto: privat

Jan Marberg (SPD) Foto: privat

Für ein „bisschen Furore“ sorgte Jochen Vogel (CSU), als er seinen Hut in den Ring warf. Der 48-Jährige war drei Amtszeiten lang Bürgermeister der Nachbargemeinde Motten. „Erfahren – kompetent – zuverlässig“: diesen Slogan hat sich der gebürtige Bad Brückenauer auf die Fahne geschrieben.

Der 45-jährige Dirk Stumpe (PWG) gehört dem Bad Brückenauer Stadtrat an und ist Fraktionssprecher der PWG. Er wolle Bürgermeister „seiner Lieblingsstadt“ werden, betont er. „Nach 18 Jahren im Stadtrat ist das für mich die logische Konsequenz, meine Leidenschaft fortzuführen. Ich bin mit Leib und Seele Brückenauer und liebe die Stadt und ihre Bürger mit allen Facetten.“

„Marberg macht‘s“ – unter dieser Überschrift stellt sich der 31-jährige Jan Marberg (SPD) zur Wahl. Der Sozialdemokrat ist seit November 2017 Kulturamts-, Archiv- und Bibliotheksleiter der Stadt Bad Brückenau. „Für mich steht fest: Diese Stadt hat riesiges Potenzial“, sagt Marberg, der ein Konzept mit 30 konkreten Maßnahmen verfasst hat.

Freilich wirft das Coronavirus auch seinen Schatten auf die Wahlen: Wie der Landkreis Bad Kissingen mitteilt, finden keine Wahlpartys in den Rathäusern statt. Landratsamt und Kommunen appellieren an die Vernunft der Bürger, die Entwicklung der Ergebnisse über die zur Verfügung gestellten Onlinedienste abzurufen.

Zwischenmeldungen und Zwischenhochrechnungen werden in den Wahllokalen vor Ort nicht durchgegeben. Die Bürgermeister im Landkreis bitten die Bürgerinnen und Bürger – abgesehen von der Stimmabgabe – nicht in die Rathäuser zu kommen. Bei Stichwahlen werden direkt Unterlagen für die Briefwahl zugesandt. Eine Beantragung wäre in diesem Fall nicht notwendig. (sh) +++


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