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Die Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg schließt zum 1. Mai die Geschäftsstellen in Asbach, Ransbach und Cornberg. - Archivfoto: O|N / Gerhard Manns

BAD HERSFELD "Analyse mit Augenmaß"

Sparkasse investiert im zweistelligen Millionenbereich - Filialen schließen

16.03.20 - Die Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg ertüchtigt das Geschäftsstellennetz und investiert in eine stabile Zukunft. Mit Blick auf die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse und die tiefgreifenden Veränderungen der Gesellschaft arbeite die Sparkasse „permanent“ an der Optimierung ihrer Strukturen und Geschäftsfelder, heißt es in einer Pressemitteilung. Das stationäre Angebot werde am Kundenverhalten ausgerichtet.

„Das hat Auswirkungen sowohl auf die Standortdichte als auch auf die Betreuung und Beratung vor Ort“, sagt Reinhard Faulstich, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse. „Die Geschäftsstelle bleibt ein Ort qualifizierter Beratung rund um unsere Finanzprodukte.“

Notwendig geworden sei nun eine Anpassung bei den Geschäftsstellen. „Dabei folgt die Sparkasse ihren Kunden: Die stimmen nämlich mit Füßen ab“, erläutert Faulstich. „Wir werden zum 1. Mai 2020 die Geschäftsstellen Asbach, Ransbach und Cornberg schließen. Die Geschäftsstellen Friedlos, Neukirchen, Breitenbach am Herzberg und Obergeis werden zu SB-Geschäftsstellen umgewandelt.“ Teilweise werde dort neueste Beratungs- und Servicetechnik installiert.

„Die Analyse der Standorte ist mit hoher Intensität und Augenmaß nach verschiedenen Kriterien vorgenommen worden. Dabei sind nicht nur ‚harte‘ betriebswirtschaftliche Faktoren berücksichtigt worden, sondern auch kundenrelevante Aspekte und regionale Besonderheiten“, betont der Vorstandsvorsitzende. Die genannten Geschäftsstellen seien vergleichsweise gering ausgelastet und werden bereits von anderen, größeren Geschäftsstellen betreut.

Investitionen im zweistelligen Millionenbereich

Eine der größten Sparkassen-Geschäftsstellen im Landkreis ist die Geschäftsstelle in Bebra. Diese wird in den Jahren 2020 und 2021 umfassend modernisiert, umgebaut und erweitert. „Hier investieren wir einen siebenstelligen Euro-Betrag“, sagt Faulstich. Auch in Philippsthal und Niederaula stünden umfangreiche Investitionsmaßnahmen an. „Hier finden derzeit Überlegungen statt, die bisherigen Standorte zu verlagern, um die Beratungs- und Servicequalität für unsere Kunden zu verbessern.“

Als wichtigen Baustein für qualifizierte persönlicher Beratung mit digitalen Leistungen begreift der Sparkassen-Chef die Geschäftsstellen: „Wir entwickeln unser stationäres und digitales Angebot stetig weiter“, betont Faulstich. „Die Geschäftsstellen bleiben fester Bezugspunkt im Landkreis. Das ist der Grund, warum wir unser Geschäftsstellennetz ertüchtigen und ein Investitionsprogramm starten.“

Das Zusammenspiel von qualifizierter persönlicher Beratung und digitalen Leistungen sei die Antwort auf das, was die Kunden erwarten würden. (pm) +++


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