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v.l Uwe Wagner, Leiter Kalkulation Ingenieurbau bei Himmel u. Papesch, Geschäftsführer Jörg Gnauert, Marketingreferentin Johanna Becker, Heide Aust, Geschäftsführerin der Sportagentur SPEED und Klaus Hartwig, Projektleiter Red Castle Run - Fotos: Tino Weingarten

ROTENBURG/F. "Wertschätzung unseres Formats"

Trotz Absage: Red Castle Run findet neuen Sponsor

01.07.20 - Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr musste die zweite Auflage des Red Castle Run wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Das für den 30. August geplante Event in Rotenburg an der Fulda fällt damit ins Wasser. Für die Organisatoren gibt es aber trotz allem auch gute Nachrichten.

Denn das Unternehmen Himmel u. Papesch aus Bebra wird trotz der Absage bereits in diesem Jahr Partner des Red Castle Run. "Das zeigt natürlich die Wertschätzung, die Himmel u. Papesch unserem Format entgegenbringt", sagt Klaus Hartwig, Projektleiter des Red Castle Run. "Wir haben uns überlegt, welche Firmen Interesse an der Zielgruppe der Ritterrunde haben könnten. Da ist die Handwerks- und Baubranche natürlich ein Thema", so Hartwig weiter.  

Das Bauunternehmen Himmel u. Papesch bietet seit 95 Jahren ihr Know-How im Spezialtiefbau, Brücken- und Ingenieurbau, sowie in der Beton- und Mauerwerkssanierung an, heißt es auf der Internetseite des Unternehmens. Da die Firma deutschlandweit tätig ist, ist es regional nicht bei allen präsent. "Wir wollen in der Region sichtbarer werden und zeigen, was wir können", sagt der geschäftsführende Gesellschafter Dipl.-Ing. Jörg Gnauert. Himmel u. Papesch soll deshalb in den nächsten Jahren auch das ein oder andere Hindernis für den Lauf konzipieren und realisieren.

Eine Aufkündigung der Partnerschaft war trotz der Absage innerhalb des Unternehmens nie ein Thema: "Wir wollen die Region unterstützen und junge Leute fördern, auch und gerade in schwierigen Zeiten", sagt Johanna Becker, Marketingreferentin bei Himmel u. Papesch.

Archivfoto: Jonas Wenzel (yowe)

Beim Veranstalter, der Sportagentur SPEED, weiß man dieses Engagement zu schätzen. "Es ist sicherlich nicht alltäglich, dass ein Unternehmen Sponsor eines abgesagten Events wird. Wir freuen uns, auch in Zukunft solch einen Partner an unserer Seite zu wissen. So ein Engagement ist nicht selbstverständlich", sagt Klaus Hartwig.

Dass sich die Zusammenarbeit in Zukunft für beide Seiten lohnen könnte, zeigen zum einen die begeisterten Reaktionen der Teilnehmer aus dem ersten Jahr und die Anmeldezahlen für die zweite Auflage ehe Corona zuschlug. "Die Euphorie war deutlich größer als im vergangenen Jahr. Wir hoffen, dass das auch nach Corona noch so sein wird", so Hartwig. Im kommenden Jahr dürfen sich die Teilnehmer dank Himmel u. Papesch zumindest auf das ein oder andere besondere Hindernis freuen. (fh/tw)+++


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