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Wildecker Bürgermeisterwahl unter besonderen Umständen
27.03.20 - Es ist die Wahl eines Rathauschefs unter ganz besonderen Umständen. Denn die Gemeinde Wildeck (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) wählt erstmals in Hessen nur per Briefwahl - und es ist die letzte Bürgermeisterwahl bis zum 01. November 2020. Aufgrund der Corona-Pandemie sind alle hessischen Bürgerentscheide und Bürgermeister-Wahlen per Landtagsbeschluss verschoben worden.
Einziger Kandidat am Sonntag in Wildeck ist der 50-jährige Alexander Wirth (parteilos). Unterstützt wird er von der SPD.
OSTHESSEN|NEWS: Sie sind seit 2014 im Amt und haben die Gemeinde vor allem wirtschaftlich weiterentwickelt. Auf welchen Erfolg blicken Sie besonderem Stolz zurück?
Alexander Wirth:
O|N: Wo liegen in Zukunft die größten Probleme für die Gemeinde Wildeck - Stichwörter: Arsen-Belastung, wirtschaftliche Weiterentwicklung, demografischer Wandel?
Alexander Wirth:
O|N: Was haben Sie sich persönlich für Ihre zweite Amtszeit vorgenommen, was wollen Sie für Wildeck erreichen?
Alexander Wirth: "Ich möchte den von mir eingeschlagenen Weg weiterverfolgen. Wir haben derzeit einige sehr wichtige und zukunftsorientierte Planungen angestoßen: Neubaugebiet Obersuhl, innere Dorfentwicklung, bessere und professionelle Vermarktung von Wohnbauplätzen und natürlich der Erhalt und auch die weitere Verbesserung der Infrastruktur. Stolz sind wir natürlich auch über den Rossmann-Markt, der am 28.03.2020 eröffnen möchte. Derzeit haben der Kindergarten-Krippenneubau in Obersuhl und der Dachausbau der Kindertagesstätte in Bosserode absolute Priorität. Wir, wie auch viele andere Kommunen haben zu wenig Krippenplätze. Aktuell haben wir die Architekten beauftragt."
O|N: Was erhoffen Sie sich für eine Wahlbeteiligung und wie soll das Ergebnis aussehen, dass Sie zufrieden sind?
Alexander Wirth:
O|N: Vielen Dank für das Gespräch! (Kevin Kunze)+++