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FULDA Starke Rauchentwicklung!

Eine Tote nach Wohnhaus-Brand in der Innenstadt - Kripo ermittelt

28.04.20 - Wohnhausbrand mitten in der Innenstadt von Fulda! Die Rettungsleitstelle hat gegen 9:10 Uhr am Montagmorgen Großalarm ausgelöst. Feuerwehr, Rettungsdienst, Notärzte, Polizei - alles rückte in die Petersberger Straße 24. Die schreckliche Bilanz: Es gibt eine Tote und einen Verletzten.

Vor Ort stiegen Flammen und tiefschwarzer Rauch aus dem Dachgeschoss. Feuerwehr-Einsatzleiter Axel Plappert zu OSTHESSEN|NEWS: "Wir haben zunächst zwei Angriffswege eingeschlagen, und schnell auf einen dritten erweitert. Das Haus musste komplett evakuiert werden. Jetzt ist die Lage unter Kontrolle." Von der Vorder- und Rückseite kämpfte die Feuerwehr gegen den Brand an. Auch zwei Drehleitern waren im Einsatz. Plappert sprach von einem "klassischen Wohnungsbrand, der in seiner Intensität aber sehr heftig war".

Foto: Christian P. Stadtfeld / Yannik Overberg

Zur Brandursache kann die Polizei noch nichts sagen. "Die Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen. Die Brandstelle ist beschlagnahmt", so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Osthessen. Auch zur Schadenshöhe ist noch nichts bekannt. Das mehrgeschossige Wohn- und Geschäftshaus liegt in der Petersberger Straße zwischen Linden- und Heinrichstraße. Während des Einsatzes und der Löscharbeiten war die vierspurige Hauptverkehrsachse voll gesperrt. Die Staatsanwaltschaft Fulda und die Fuldaer Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Ermittler waren vor Ort, um Spuren zu sichern und nach Beweismitteln zu suchen. Zur Klärung der Todesumstände sowie zur Identifizierung der Toten hat die Staatsanwaltschaft eine Obduktion angeordnet.

Zur Identität der leblosen Person gibt es noch keine offiziellen Informationen. Es soll sich aber um eine Frau handeln, wie O|N erfuhr. Einige Bewohner mussten mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vorsorglich vom Rettungsdienst behandelt werden, ein Mann, den die Feuerwehr aus dem verqualmten Haus gerettet hat, kam ins Krankenhaus. Insgesamt waren mehr als 70 Rettungskräfte vor Ort. Zahlreiche Schaulustige beobachteten das Einsatzgeschehen von der Straße und ihren Wohnungen aus. Die Polizei hat weiträumig abgesperrt. (Christian P. Stadtfeld) +++


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