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GERSTUNGEN Rettungshubschrauber im Einsatz

Renault überschlägt sich auf der A 4 bei Gerstungen - drei Verletzte

03.05.20 - Nach einem Graupelschauer verunglückten am Samstagnachmittag - infolge der dadurch plötzlich auftretenden Glätte - auf der A 4 zwischen Gerstungen (Wartburgkreis) und Wommen (Werra-Meißner-Kreis) in Richtung Osten vier Pkw. Ein Renault überschlug sich, der 71-jährige Fahrer wurde eingeklemmt, zog sich dabei schwere Verletzungen zu und musste von der Feuerwehr Wildeck-Obersuhl mit hydraulischem Rettungsgerät (Rettungsschere und Spreizer) befreit werden.

Auf der A 4 zwischen Gerstungen (Wartburgkreis) und Wommen (Werra-Meißner-Kreis) ...Fotos: Gerhard Manns

Der Audi war auch von der Fahrbahn abgekommen

Auch der VW Golf verunglückte

Gemeindebrandinspektor Patrick Kniest im Interview mit O|N-Kameramann Klaus Dehnhard ...

Nach der notärztlichen Erstversorgung flog der inzwischen an der Einsatzstelle eingetroffene Rettungshubschrauber "Christoph 28" den schwer verletzten Mann ins Klinikum nach Fulda. Neben dem Renault-Fahrer wurden noch die Fahrzeugführer des Audi aus Gotha und des VW Golf aus dem Wartburgkreis leicht verletzt, die in die umliegenden Kliniken gebracht wurden. Der Fahrzeugführer des ebenfalls verunglückten VW Passat aus dem Märkischen Kreis blieb unverletzt.

Vor Ort war auch der Rettungshubschrauber "Christoph 28" aus Fulda...

... der den schwer verletzten Renault-Fahrer nach Fulda ins Klinikum flog ...

Die Autobahn war für die Dauer der Rettungsarbeiten in Fahrtrichtung Osten voll gesperrt und es hatte sich ein Rückstau von rund vier Kilometern Länge gebildet. Neben mehreren Rettungstransportfahrzeugen, einem Notarzteinsatzfahrzeug und dem Rettungshubschrauber war die Feuerwehr Wildeck-Obersuhl mit 25 Einsatzkräften vor Ort. Die Feuerwehrleute retteten den eingeklemmten Fahrer des Renault und säuberten die Fahrbahn von Trümmerteilen.

Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde von der Staatsanwaltschaft in Meiningen die Erstellung eines Sachverständigengutachtens angeordnet. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt. (Gerhard Manns) +++


Die Trümmerteile werden von der Feuerwehr beseitigt

Auch Mundschutz wurde von den Einsatzkräften getragen

In diesem Renault war der 71-jährige Fahrer eingeklemmt


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