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Nur zwei Wochen alt und schon jetzt ist Kälbchen "Baby" ein Internet-Star. - Fotos: Niklas Brumund

HOSENFELD Wie putzig!

Schneeweißes, schottisches Hochlandrind-Kälbchen "Baby" wird zum Star 

10.05.20 - Klein, flauschig und schneeweiß: vor zwei Wochen erblickte das Kälbchen "Baby" aus der Herde von Thomas Alt in Hosenfeld-Hainzell (Landkreis Fulda) das Licht der Welt. Und schon jetzt ist es ein großer Star. Denn das Jungtier fällt aufgrund seiner außergewöhnlichen weißen Farbe in der zwölfköpfigen Schar von schottischen Hochlandrindern direkt auf.

Fotos: Niklas S. Brumund

Seit nun mehr 20 Jahren hält der 60-jährige Landwirt aus Hainzell auf seinem Hof Ehrenstruth bereits diese in Deutschland seltene Hausrind-Rasse. Doch so etwas hat er noch nie erlebt: ein schneeweißes Hochlandrind-Kälbchen ist auf seinem Hof geboren - und das von zwei braunen Elterntieren. "Das ist sehr selten", erzählt er im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS. Das Kälbchen sei kein Albino, "denn es hat die gleichen braunen Augen wie seine Eltern", so der erfahrene Landwirt. Alt vermutet, dies sei genetisch bedingt. Die Mutter war wohl von Anfang an genauso verliebt in das seltene Kälbchen, wie Alt selbst. "Die Mutter hat das Kälbchen gleich beschnuppert und kurze Zeit später ist es bereits auf der Wiese herumgetollt."

Landwirt Thomas Alt

Die schottischen Hochlandrinder stehen das ganze Jahr draußen auf der Weide - deshalb wurde auch "Baby" innerhalb kürzester Zeit zum Star. Viele Hainzeller waren neugierig und haben sich das Tier bereits live auf der Wiese angesehen. Und auch in den sozialen Medien eroberte das Kälbchen aus Osthessen schnell viele Herzen aus ganz Deutschland. Doch auch negative Kommentare wie: "Das arme Tier wird doch bald geschlachtet", machten sich im Netz breit. Alt gibt Entwarnung: Da es sich bei "Baby" um ein weibliches Hochlandrind handelt, soll es hoffentlich bald, genauso wie seine Mutter, weitere Kälbchen zur Welt bringen. "Diese Tiere werden 18 Jahre, sogar auch älter", weiß Alt.

"Baby" hat innerhalb kurzer Zeit einen Spielgefährten auf der Wiese bekommen. Denn vor einer Woche erblickte das Hochlandrind-Kälbchen "Alex" auf dem Hof Ehrenstruth das Licht der Welt. Für Landwirt Thomas Alt ist es jedes Mal ein ganz besonderes Erlebnis, wenn eines seiner Hochlandrinder kalbt: "Man rechnet ja nicht damit, dass ein Star geboren wird", sagt und lacht er. "Sowas kann man nicht erwarten." (ld) +++

Kälbchen "Alex" erblickte vor einer Woche das Licht der Welt.


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