Junge Union veranstaltet Web-Stammtisch zur Wirtschaftskrise

09.05.20 - Auch in schwierigen Zeiten möchten die Nachwuchspolitiker der Jungen Union der Stadt Fulda aktiv bleiben und haben deswegen am Donnerstag, den 07. Mai einen Web-Stammtisch mit dem Themenschwerpunkt: „Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Wirtschaft und die Gesellschaft in Fulda“  durchgeführt.

Dafür wurden mehrere Gäste eingeladen, die den Mitgliedern der Jungen Union einen Einblick in die aktuelle Lage gegeben haben und verschiedene Aspekte erläutert und diskutiert haben. Moderiert wurde die Videokonferenz vom JU-Vorsitzenden Lukas Adomeit, wobei Fragen zu unterschiedlichen Schwerpunkten gestellt worden sind und die JU’ler auch die Gelegenheit hatten mit den Gästen ins Gespräch und in die Diskussion zu kommen.

Zu Beginn hat der neue Bereichsleiter der Kreishandwerkerschaft Fulda Tobias Binder die Situation der Unternehmer, Betriebe und Handwerker in Fulda dargestellt. Natürlich haben es vor allem viele kleine Betriebe in dieser Krisenzeit sehr schwer gehabt und es wird starke wirtschaftliche Einbußen geben. Doch insgesamt haben viele Unternehmen, auch dank der Maßnahmen der Bundes – und Landesregierung, die Corona-Krise bisher relativ gut bewältigen können. Auch sieht Binder die Ausbildungsplätze in Fulda aktuell noch nicht gefährdet.

Im Anschluss dazu hat der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Hans-Dieter Alt über die Geschehnisse in der Stadtpolitik berichtet. Auch für die Stadt sei diese Krise keine leichte Herausforderung und es gelte viele Dinge zu berücksichtigen und zu beachten, sei es die Finanzierung des Klinikums, die Wiederaufnahme und Stärkung der Gastronomie oder auch verschiedene kulturelle Veranstaltungen. Trotz allem ist Hans-Dieter Alt überzeugt, dass die Stadt Fulda diese Herausforderung meistern wird, welches auch an der guten und stabilen Haushaltspolitik der vergangenen Jahre liege.

Anschließend gab es noch einen kurzen medizinischen Beitrag von einem aktiven JU-Mitglied, Paul Drexler, der momentan eine Ausbildung zum Notfallsanitäter beim DRK Fulda absolviert und Stand jetzt ein positives Fazit im Bereich der Gesundheitsversorgung ziehen kann.

Zu guter Letzt hat sich auch der Landtagsabgeordnete Thomas Hering noch dazugeschaltet. Auch für ihn waren die letzten Wochen eine sehr schwierige und arbeitsintensive Zeit und das wird es auch weiterhin bleiben, denn Hering hat verdeutlicht, dass das Land Hessen auch weiterhin aktiv sein wird und neue Konzepte erarbeiten muss, bei denen es vor allem darauf ankommt mit den medizinischen Fachleuten, den Unternehmern und der Wirtschaft aber auch mit den Bürgern vor Ort zu kommunizieren und gemeinsame Lösungen zu finden.(pm)+++