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Pro Woche werden rund 330.000 Tests durchgeführt. - Symbolfoto O|N/Hendrik Urbin

REGION Robert-Koch-Institut informiert

Forscher geben Entwarnung: Corona-Zahlen steigen nicht

12.05.20 - Kein Grund zur Panik: Das Robert-Koch-Institut (RKI) informierte am Dienstag in einer Pressekonferenz über die tatsächlichen Corona-Zahlen. Demnach sei der R-Wert in den letzten Tagen nicht gestiegen. "Man kann von einer Stagnation in Deutschland sprechen", sagt Prof. Lars Schaade, Vize-Chef des RKI.

Mögliche Ursachen für das Steigen der R-Werte könnten laut Schaade die Berücksichtigung der Neuerkrankten sein: "Es muss bedacht werden, dass die Neuerkrankungen an Covid-19 der letzten drei Tage nicht berücksichtigt werden können, da die Schwankungen von Nachmeldungen zu stark waren."

Die Reproduktionszahl (R-Wert), die Zahl der Menschen, die ein Infizierter statistisch ansteckt, läge zwar leicht über der Grenze von eins, sie sei in Deutschland insgesamt trotzdem gesunken. "Wir werden das natürlich weiterhin beobachten und klar ist auch, dass es immer wieder zu regionalen Ausbrüchen kommen wird", erklärt Schaade. Damit diese Schwankungen in Zukunft jedoch besser ausgeglichen werden, möchte das RKI nun nur noch geglättete R-Werte verkünden.

Laut Schaade, werden pro Woche rund 330.000 Tests durchgeführt. "Der Anteil der positiven Teste ist weiter gesunken, er lag bei 4,5 Prozent. Vorher wurde mehr getestet, auch mit einem höheren positiven Anteil." (nb) +++


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