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Christoph Fay, stellvertretender MIT Landesvorsitzender äußert sich zur Situation der Lufthansa. - Foto: MIT Bund

REGION Situation der Lufthansa

MIT ist sich einig: Kein Staatseinfluss auf die Geschäftspolitik

12.05.20 - Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Hessen (MIT) lehnt eine Übernahme von Aktien an der Lufthansa durch den Staat generell ab. Der stellvertretende MIT Landesvorsitzender Christoph Fay begründet den Beschluss: „Die Lufthansa war vor Corona ein gesundes, profitables Unternehmen und ein systemrelevanter Bestandteil unserer Verkehrsinfrastruktur. Wir wollen die Lufthansa erhalten, damit sie nach der Krise ohne staatliche Hilfe im globalen Wettbewerb bestehen kann.“

Der Staat dürfe aber auf Grund der finanziellen Hilfen keinen Einfluss aus das operative Geschäft oder die strategische Ausrichtung der Lufthansa nehmen. Aus Sicht der MIT sei es essenziell, dass das finanzielle Engagement des Staates schnellstmöglich beendet wird. Christoph Fay: „In dieser Zeit dürfen selbstverständlich keine Boni oder Dividenden
gezahlt werden.“

Die Hilfe des Staates solle sich im Wesentlichen auf Kredite und stille Beteiligungen beschränken. Im Gegenzug solle der Staat auch an künftigen Gewinnen beteiligt werden. „Sollte der Wirtschaftsstabilisierungsfond auf Grund des finanziellen Engagements Aufsichtsratsmandate beanspruchen, müssen diese von unabhängigen Experten besetzt werden“, so Fay. Politiker oder Beamte sollten keinen Einfluss auf das Unternehmen ausüben dürfen. (pm) +++


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