Wanderung zum Rößbergkreuz: ein wunderschöner Aussichtspunkt

22.05.20 - Auch wenn aktuell noch keine Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten genutzt werden können, lädt das Tourismusbüro der Stadt Geisa zu herrlichen Wanderungen in der Region ein. „Der Frühling hat wieder einmal zauberhafte und sehenswerte Bilder zu präsentieren“, so Eva Pagel zuständige Tourismusmitarbeiterin bei der Stadtverwaltung. Für das Wochenende und für sonstige sonnige Wochentage empfiehlt sie den Rundweg „Rößberg“ (RRW Geisa 3) bei Ketten. Bei einer Länge von vier Kilometern braucht man für diesen Weg mit mittlerem Schwierigkeitsgrad etwa zwei Stunden, um die Aufstiegshöhenmeter von 155 Metern zu bewältigen.

Mariengrotte Foto: Annett Sachs

„Hl. Hubertus“ und „Weite Aussichten“ Foto: Annekatrin Trabert

Die Wanderung beginnt am Parkplatz „Bildtanne“ - zwischen Ketten und Gotthards - an der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Auf dem Kolonnenweg geht es zum „Rößbergkreuz“. Von hier hat man einen fantastischen Ausblick. Dieser Aussichtspunkt wurde 2016 zu einem von „Südthüringens schönste Aussichten“ gewählt. Landschaftsbestimmend sind die basaltischen Kegelberge mit den darin eingebetteten Tälern. Nächster Zielpunkt ist die „Hubertushütte“ am Fuße des Berges. Die Schutzhütte lädt zum Rasten ein.

Weithin kann man dort noch recht gut den Verlauf der Grenze verfolgen - die teilweise durch die Höhenzüge markiert wird – sowie die Standorte geschleifter Höfe und Ortsteile ausmachen. Von hier geht es mit leichter Steigung auf dem „Geisweg“ durch offene Flur und ein idyllisches Waldstück zum Ausgangspunkt zurück. Wenn noch etwas Zeit ist, lädt die dortige Mariengrotte zum Innehalten ein. (pm) +++