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Die "Fulda! vor der griechischen Insel Kreta. - Fotos: privat

FULDA "Fahren das Wappen mit Stolz durch die Welt"

Besatzung des Minenjagdboots "Fulda" grüßt aus dem NATO-Einsatz

26.05.20 - Fuldas Bundestagsabgeordneter Michael Brand (CDU) hat in diesen Tagen den direkten Kontakt zur Besatzung des Minenjagdbootes Fulda gesucht, "um mehr über die Herausforderungen und die Lage unserer tüchtigen Soldatinnen und Soldaten im Mittelmeer zu erfahren – und vor allem um Dank für diesen wichtigen Einsatz unserer "Fulda" unter besonderen Bedingungen zu sagen".

Anfang Januar war die Besatzung in Kiel ausgelaufen, um sich dem Ständigen NATO-Minenabwehrverband SNMCMG2 (Standing NATO Mine Countermeasures Group 2) anzuschließen. Sie ist dort unter anderem im Mittelmeer und im Schwarzen Meer im Einsatz.

Die Corona-Pandemie macht auch vor der Bundesmarine nicht Halt. Wie Brand in einem längeren Telefonat mit dem Kommandanten der "Fulda" erfuhr, hat die Besatzung des Schiffes, das derzeit vor Estland im Einsatz ist, seit dem 13. März keine Erlaubnis erhalten, in einem der besuchten Länder an Land zugehen. "Die Besatzung ist wohlauf und bei guter Stimmung. Die Versorgung war zu jeder Zeit sichergestellt", berichtete der Kommandant der Fulda, Kapitänleutnant Mario Bewert, dem Fuldaer Abgeordneten, dem er für den "direkten Draht" und das Interesse am Einsatz und vor allem an der Besatzung dankte. "Das ist für uns an Bord eine besondere Geste und Motivation", so der 32-jährige Kapitänleutnant, der erstmals als Kommandant das Boot befehligt. "Das Wappen Fuldas fahren wir mit Stolz durch die Welt!"

Fulda im Schwarzen Meer

Fulda im Sturm in der Ägäis

Brand berichtet, "dass das wegen der besonderen Situation an Bord gebrachte Ergometer viel im Einsatz ist, um für die Soldatinnen und Soldaten in punkto körperliche Bewegung und Fitness die Folgen der Einschränkungen abzumildern". Brand drückte dem Kapitän seinen "Respekt für die gesamte Besatzung aus, die unter diesen widrigen Bedingungen den Auftrag zur Sicherung des Bündnisses und Deutschlands so aufopferungsvoll erfüllt". "Unter so erschwerten Bedingungen eine so lange Zeit in guter Atmosphäre durchzuhalten, das verdient wirklich Respekt hohe Anerkennung", sagte Michael Brand, der selbst seit vielen Jahren dem Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages angehört und die "Fulda" auch schon besucht hatte. Das Minenjagdboot wird am 17. Juni wieder in Kiel zurück erwartet.

Aufruf zum "Danke" sagen

MdB Michael Brand Foto: privat

MdB Michael Brand lädt die Bevölkerung von Fulda und der Region ausdrücklich dazu ein, "dieser tollen Besatzung auf der "Fulda", die den Namen unserer Stadt und Region trägt, per E-Mail, Postkarte oder Brief ein herzliches Dankeschön für diesen Dienst an unserem Land zu übermitteln auszudrücken". Wer sich bei der Besatzung bedanken möchte, der kann sich wenden an: Michael Brand MdB, Michael-Henkel-Straße 4-6, 36043 Fulda oder per E-Mail an: [email protected] sowie per Fax an 0661-4800 4825. Der Fuldaer Abgeordnete wird "alle aufmunternden Worte und Gesten der Bevölkerung unserer Region Fulda sehr gerne" über das Verteidigungsministerium an die Besatzung weiterleiten. (pm) +++


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