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Die Autobahnpolizei kontrollierte nach dem verlängerten Wochenende auf der A7 - Symbolbild: O|N

PETERSBERG/BAD HERSFELD Autobahnpolizei kontrollierte

Auf der A7: Drogen, Alkohol und ein Sattelzug mit erheblichen Mängeln

04.06.20 - In den frühen Morgenstunden des Dienstags kontrollierten Beamte der beiden Autobahnpolizeien Petersberg und Bad Hersfeld insbesondere Lkw-Fahrer auf den Tank- und Rastanlagen Großenmoor-West und -Ost entlang der A 7. Unterstützt wurden sie hierbei von Bediensteten des Bundesamtes für Güterverkehr und des Zolls.

Die Autobahnpolizisten hatten alkoholisierte und unter Drogeneinfluss stehende Fahrzeugführer im Fokus. Die Bediensteten des Bundesamtes für Güterverkehr überprüften fahrpersonalrechtliche Vorschriften, insbesondere die Einhaltung der Bestimmungen zur Wochenruhezeit.

Das lange Pfingstwochenende war vorbei. Beide Tank- und Rastanlagen waren mit Last- und Sattelzügen gut gefüllt. Es dauerte auch nicht lange, bis um 06.00 Uhr ein schwarzer 3-er BMW auf Großenmoor-West auffiel und von der Polizei kontrolliert wurde. Der 21-jährige Fahrer aus dem Main.-Kinzig-Kreis stand unter dem Einfluss von Drogen. Ein Drogenvortest verlief poisitiv. Bei ihm wurde eine Blutentnahme durchgeführt.

Zwei weitere Sprinter-Fahrer folgten. Auch bei einem 39 Jahre alten polnischen Staatsbürger aus dem Landkreis Pinneberg und einem ebenfalls 39-Jährigen aus dem Heidekreis verliefen die Drogenvortests positiv. Auch bei ihnen wurden Blutentnahmen veranlasst. Gegen alle drei Männer wurden Strafverfahren eingeleitet. Das Ergebnis der rechtsmedizinischen Blutuntersuchung steht noch aus. Bei der Durchsuchung eines weiteren Mercedes-Sprinters wurden Drogen gefunden und sichergestellt. Gegen den 32 Jahre alten Beifahrer aus dem Heidekreis wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

In fast sechs Stunden wurden von der Autobahnpolizei 31 Fahrzeuge und 45 Personen kontrolliert. Neben den drei Fahrzeugführern, die unter Drogeneinfluss standen, waren es noch zweit weitere Fahrer, bei denen der Alco-Test einen Wert unter 0,5 Promille ergab.

Stehen bleiben musste zudem ein tükischer Sattelzug. Der Auflieger wies erhebliche technische Mängel auf. Ein Sachverständiger wurde hinzugezogen. Die von ihm aufgelisteten technischen Mängel erstreckten sich auf zwei Seiten Prüfbericht. Gegen den Halter wurde ein Verfallsverfahren eingeleitet. Hierbei geht es um über 2.700 Euro Bußgeld. Der türkische Fahrer, der eigentlich mehrere Entladestellen in Deutschland hatte, durfte nicht mehr weiterfahren. Auch er muss sich für fahrpersonalrechtliche Verstöße verantworten. Unter anderem war auch das digitale Kontrollgerät falsch kalibriert. (pm) +++


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