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Der Bahnhofsvorplatz soll videotechnisch weiter aufgerüstet werden. - Fotos: Jonas Wenzel (Yowe)

WIESBADEN/FULDA Förderbescheid in Höhe von rund 62.250 Euro

Videoanlage am Bahnhof: Land fördert Modernisierung und Erweiterung

17.06.20 - Peter Beuth hat einen Förderbescheid in Höhe von rund 62.250 Euro zur Modernisierung und Erweiterung der Videosicherheitsanlage am Bahnhofsvorplatz in Fulda unterzeichnet und die Bedeutung von Videoanlagen zur Kriminalitätsbekämpfung hervorgehoben. "Wir können mit Videotechnik an Kriminalitätsschwerpunkten objektiv mehr Sicherheit gewährleisten, Straftäter überführen und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger nachhaltig stärken. Dies ist uns in Fulda in den letzten Jahren bereits dank neuer moderner Anlagen gelungen und soll durch die Modernisierung und Erweiterung der Videoanlage am Bahnhof nun weiter verbessert werden. Hessen investiert deshalb bewusst in die Weiterentwicklung bestehender und die Installation neuer Anlagen", so Innenminister Peter Beuth.

Seit 2017 gibt es am Bahnhof von Fulda bereits einen Kamerastandort. Dieser soll modernisiert werden und die gesamte Videoüberwachung um zwei weitere Kamerastandorte ergänzt werden. Sie haben den Zweck, den Bahnhofsvorplatz zur angrenzenden Tiefgarage besser zu überwachen.

Moderne Videosicherheitstechnik erleichtert die Strafverfolgung

Innenminister Peter Beuth (CDU) unterzeichnete den Förderbescheid. Archivfotos: O|N

Neben einer starken polizeilichen Präsenz im öffentlichen Raum sind moderne Videoschutzanlagen in den Städten und Gemeinden ein wichtiger Baustein für mehr Sicherheit auf Hessens Straßen. "Wir stärken damit nicht nur das Sicherheitsgefühl der Bürger vor Ort, sondern ermöglichen auch eine verbesserte Strafverfolgung. Die hessische Polizei liefert dabei das Know-How und hilft den Kommunen einen geeigneten Standort zu finden und übernimmt die Überwachung der Bilder. Zwei Drittel der Kosten trägt die Landesregierung", so der Innenminister.

Für die Förderung von Videosicherheitstechnik der Städte und Gemeinden stellt das Land deshalb auch jährlich 1,3 Millionen Euro zur Verfügung. 2019 waren in Hessen in 19 Städten 23 Bildaufzeichnungsanlagen mit insgesamt 204 Kameras von Polizei- beziehungsweise Gefahrenabwehrbehörden zur Überwachung öffentlicher Straßen und Plätze in Betrieb.

"Videosicherheitstechnik ist somit ein wichtiger Baustein kommunaler Sicherheitsstrategien. Auch bei unserem Kommunalprogramm KOMPASS setzen wir deshalb neben zahlreichen präventiven Maßnahmen gezielt auch auf Videosicherheitstechnik", sagte der Minister. Mittlerweile sind bereits über 70 hessische Städte und Gemeinden der Sicherheitsinitiative KOMPASS beigetreten. Auch Fulda ist KOMPASS-Kommune und profitiert von den passgenauen Lösungen, die Land und Stadt dabei gemeinsam erarbeiten. (pm) +++


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