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Die Eichenprozessionsspinner sind wieder aktiv. - Foto: Stadt Bad Hersfeld

BAD HERSFELD In der Kernstadt und in einzelnen Ortsteilen

Achtung: Eichenprozessionsspinner (EPS) gesichtet!

27.06.20 - Der städtische Fachbereich Technische Dienste weist darauf hin, dass an verschiedenen Stellen in der Kernstadt und in einzelnen Ortsteilen der Eichenprozessionsspinner (EPS) entdeckt wurde. So zum Beispiel in Heenes, Asbach, Beiershausen, Sorga, in der Nähe des Fuldawehrs sowie im Bereich Hohe Luft und Helfersgrund. Aufgrund der möglichen Gesundheitsgefahren durch den Eichenprozessionsspinner möchte die Stadt die Bürgerinnen und Bürger informieren und sensibilisieren, zugleich aber auch um ihre Mithilfe bitten.

Der Name sagt es: Der Eichenprozessionsspinner kommt vorwiegend an Eichen vor. Der Fachbereich Technische Dienste führt vermehrt Sichtkontrollen durch, bittet jedoch die Bevölkerung um ihre Mithilfe. Bei einem EPS-Verdacht wird gebeten die städtische Telefonnummer 06621 201-328 zu wählen.

Der Eichenprozessionsspinner durchläuft verschiedene Stadien, vom Ei über die Larve bis hin zum Falter. Ab dem 3. Larvenstadium bilden die Raupen Brennhaare aus, die Allergien, Hautreizungen und Atemprobleme auslösen können. Das dritte Larvenstadium bildet sich je nach Witterung ab Ende April. In ihrer Entwicklung häuten sich die Larven mehrfach. Die leeren Hüllen verbleiben in den "Nestern" und sind lange Zeit (bis zu circa 15 Jahre) allergieauslösend.

Entdeckte Nester in belebten Bereichen werden im Auftrag der Stadt von einer Fachfirma durch Absaugung entfernt. Dabei ist es wegen oben beschriebener Problematik wichtig, nicht nur die lebenden Tiere zu entfernen, sondern auch die alten "Nester" mit den leeren Hüllen. Die befallenen Bereiche werden durch Schilder und gegebenenfalls Absperrungen kenntlich gemacht. Im Frühjahr werden jeweils präventive Maßnahmen durchgeführt.

Verhaltenshinweise

Bei einem Verdacht sollten sich die Bürger unter der städtischen Telefonnummer 06621 201-328 melden. Sowohl lebende EPS-Raupen als auch leere Hüllen dürfen nicht berührt werden. Außerdem soll unbedingt Abstand gehalten werden. "Machen Sie Kinder auf die Gefahr aufmerksam, da Kinder Nester und Raupen faszinierend finden und diese "erkunden" wollen. Bei Verdachtssymptomen sollte zeitnah ein Arzt aufgesucht werden", erklären die Technischen Dienste. (pm) +++


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