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CDU-Fraktionsvorsitzende Ines Claus besuchte am Dienstag den Azubicampus Pings in Fulda - Fotos: Jonas Wenzel (Yowe)

FULDA Sommerreise der CDU-Landtagsfraktion

Ines Claus: "Das Konzept Azubikampus Pings ist hervorragend!"

08.07.20 - Die berufliche Bildung mit der akademischen Bildung gleichstellen - das ist ein großes Anliegen der hessischen CDU-Landtagsfraktion. Genau dieses Konzept verfolgt der Azubikampus Pings in der Liobastraße in Fulda. Fraktionsvorsitzende Ines Claus sowie Landtagsabgeordneter Thomas Hering machten sich am Dienstagmittag selbst ein Bild von dem Campus in der Barockstadt.

(v.l.) Landtagsabgeordneter Thomas Hering, CDU-Fraktionsvorsitzende Ines Claus ...

Gemeinschaftsräume auf dem Campus

Die Außenfläche

Pings ist ein Jugendwohnheim des Kolpingwerks im Bistum Fulda. Wer während seiner Ausbildung nicht zu Hause wohnen kann, findet im deutschlandweit ersten reinen Campus für Azubis eine Wohngemeinschaft. Die ersten rund 20 Jugendlichen sind bereits eingezogen. Ob Fliesenleger, Optiker, IT, kreative Berufe oder aus dem kaufmännischen Bereich - es ist ein bunter Mix an Berufen. 

Sebastian Müller vom Landkreis Fulda

Ines Claus ist seit dem 3. April 2020 die Fraktionsvorsitzende der CDU im hessischen Landtag. Bei der Führung über den Campus wurde schnell klar: "Also hier würde ich gerne selbst einziehen", lacht sie. Für Claus geht das Konzept auf: "Ich atme hier den Kolping-Spirit ein. Das werde ich meinen Kindern empfehlen." Für den heimischen Landtagsabgeordneten Thomas Hering (CDU) ist eines klar: "Studentisches Wohnen ist allgegenwärtig. Was wir in unserer Region jedoch ebenfalls dringend benötigen ist Azubi-Wohnen." 

Sebastian Müller vom Landkreis Fulda bezeichnet den Standort als optimal, denn "er war schon immer ein historischer Platz für Fulda". Das ehemalige Altenwohnheim wurde umgebaut und erstrahlt jetzt in neuem Glanz. "Bundes- und Landesfördermittel in Höhe von 4 Millionen Euro haben dazu beigetragen, hier einen attraktiven Wohnort für junge Menschen zu gestalten." Die Gesamtkosten umfassten rund 15 Millionen Euro. 

Ziel sei es außerdem, Fachkräfte aus anderen Regionen nach Fulda zu holen. "Der Campus ist zudem offen für alle Ausbildende in der Region und nicht nur für die Bewohner", erklärten Michael Igelmann und Carolin Flügel vom Jugendwohnen Kolping Fulda. "Wir möchten, dass alle Bewohner einen tollen Abschluss machen und unterstützen sie, wo wir nur können."

Am Nachmittag wird die Abordnung noch die Firma EDAG in Fulda-Lehnerz besuchen. OSTHESSEN|NEWS wird auch dort vor Ort sein. (Nina Bastian) +++


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