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Bereicherung für Fuldas Kneipenszene: "Carambar" im Bermudadreieck - Fotos: Suria Reiche

FULDA Platz für 40 Gäste

Neuzugang in Fuldas Kneipenszene: "Carambar" im Bermudadreieck

05.08.20 - Caramba – das ist ein spanisches Wort, das manchmal Überraschung, ab und zu Erstaunen, aber auch desweilen Ärger ausdrückt. Ärger soll die "Carambar", die Hilario Franco Arresta Mitte August gemeinsam mit Geschäftspartnerin Ronja Franz im Fuldaer Bermudadreieck eröffnen will, aber nicht machen. Seit einigen Monaten bauen die beiden die Räumlichkeit, in der noch bis vor Kurzem der Burgerladen "Big Apple Burgers" beheimatet war, um. Auf zwei Etagen sollen bald bis zu vierzig Gäste Platz finden.

Hilario Franco Arresta

Die Kneipendichte, die Fulda als Stadt mit etwa 70.000 Einwohnern zu bieten hat, ist hoch. Im Bermudadreieck reiht sich eine Bar an die nächste. "Aber an den Wochenenden gibt’s es trotzdem nicht immer Platz für alle", sagt Hilaria Franco Arresta, der voller Vorfreude in seiner zukünftigen Bar steht. "Wir haben noch einiges zu tun bis zur Eröffnung. Aber das meiste ist erledigt", sagt der Geschäftsführer dann und zeigt hinter sich auf die mit grünem Neonlicht beleuchteten Regale und die Treppe, die hinauf in den zweiten Stock führt, dessen Wand ein großes Bild von einem alten Auto und einem Motorrad ziert. Der Boden wurde neugemacht, die Wände mit speziellem Filz tapeziert. "Die Raumausstattung wurde von Roman Vogel übernommen. Wir haben jetzt hier in der ‚Carambar‘ quasi zwei Bars. Unten so etwas wie eine Musikbar im Lounge-Stil und oben ist das Ambiente eher kubanisch angehaucht.

Auch die Musik soll sich von Etage zu Etage unterscheiden." Zudem soll es möglich sein, die obere Etage für geschlossene Gesellschaften zu buchen. Dem Angebot, die Geschäftsleitung für die neue Bar zu übernehmen, habe der 29-Jährige nicht widerstehen können, als er von Ronja Franz gefragt wurde: "Sie hat einen Geschäftsführer mit Gastro-Erfahrung gesucht." Und die hat der Fuldaer mit spanischen und italienischen Wurzeln zur Genüge. "Ich bin sozusagen in die Gastronomie hineingeboren. Meine Familie hat einige Lokale hier in Fulda." Zuletzt habe er im "Casa Espana" in der Kanalstraße gearbeitet. Aber jetzt sei Zeit für etwas Eigenes. Etwas, das das Fuldaer Nachtleben zumindest um eine neue Cocktail-Karte bereichert. "Die wird hier in der ‚Carambar‘ etwas anders sein. Vor allem, weil wir außergewöhnliche  Zutaten benutzen, um die Getränke zuzubereiten. Außerdem gibt es bei uns Tapas." (sur) +++


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