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So wie im letzten Jahr beim Löherstraßenfest darf jetzt leider nicht mehr gefeiert werden. Aber die IG Löherstraße sucht gerade nach neuen Lösungen. - O|N-Archivbilder: Suria Reiche

FULDA Jetzt sind Ideen gefragt!

Wie kann man das beliebte Löherstraßenfest trotz Corona-Auflagen feiern?

05.08.20 - Die Interessengemeinschaft Löherstraße hat viel Lust, endlich wieder gemeinsam zu feiern, muss sich aber wegen coronabedingten Auflagen den Kopf zerbrechen, wie man das in diesen schwierigen Zeiten am besten macht. Dehalb sind Ideen gefragt. Wolfgang Klose, seines Zeichen Kafferöster von Kaffeekultur, und seine Mitstreiter bitten deshalb im folgenden Text um aktive Mithilfe:

Buchhändler Manfred Borg vom Ulenspiegel

"Viele von uns sind mittlerweile geradezu hungrig nach ein wenig Kultur und dazu hat sich der erlauchte Zirkel der Löherstraßen-IGler Gedanken gemacht. Um es gleich vorweg zu nehmen, allzu viel rausgekommen ist einstweilen nicht dabei, aber wenigstens soviel:

Unser schönes "Bürgerfrühstück" Ende Mai/Anfang Juni musste ja zwangsläufig schon ausfallen und ebenso wird es dem Straßenfest ergehen, seufz… Alternativ könnten wir aber in Absprache mit der Stadt Fulda am 22. August ein "Bürgerpicknick" organisieren mit, analog zum Frühstück, von den Gästen mitgebrachten Picknick-Utensilien. Diesmal so etwa ab 18.30 Uhr bis ca. 22.00 Uhr, an versetzten Tischen auf der gesperrten Straße, unter Lampions und vielleicht auch mit Live-Musik oder aus der Konserve, Kaffee würden wir ggf. wieder stellen – alles bei vorausgesetzt(!) gutem Wetter. So weit, so gut, aber jetzt kommt´s knüppelhart:

Christiane Meurer und Wolfgang Klose vom Kaffeekultur

Die Landes- und kommunalen Regularien schreiben zwingend vor: Max. 250 Personen, Voranmeldung, Platzzuweisung unter Beachtung der Abstandsregeln, abgesperrtes Areal mit Gitterzäunen o.ä., Zugangskontrolle durch "Security"-Personal, Hygienekonzept. Was ganz sicher bedeuten würde, dass hierdurch der gewohnt offene, erfahrungsgemäß höchst kommunikative Charakter unserer Löherstraßen-Veranstaltungen drastisch eingeschränkt wäre, was so gar nicht zu uns passen will…

Irgendwie sympathischer erscheint uns da mehrheitlich die simple Idee der Öffnung unserer Läden an einem Wochenend-Abend mit Tischen davor und dem ein oder anderen Schmankerl, wozu uns sicher noch etwas einfallen würde: So ´ne Art "Late night shopping" auf Löherstraßenmanier…
 

Und jetzt sind Sie dran: Sinn und Zweck dieses Schreibens ist Ihre Meinung zu erfahren zu den obigen Vorschlägen, die wir Sie dringend bitten, uns bis spätestens kommenden Sonntag, dem 9. August, zu kommunizieren. Denn viel Zeit bleibt nicht bis zum 22.8. und wir müssen unsere Pläne ja mit der Stadt absprechen und ein Corona-taugliches Konzept vorlegen. Sie können dies schriftlich auf diesem Wege tun, ebenso wie mündlich in den beteiligten Geschäften unserer Straße: Regiopoint (Herr Boche), Olive (Herr Kemal), Bettenhaus Köhler, Rösterei .kaffeekultur, Signal-Iduna, Antik-Leipold, Inkultura (Christl Krummeich, ehemals Immobilien-Böcher), Marleen-Schallplatten, Buchhandlung Ulenspiegel. Wir werden dann unsere Entscheidung sozusagen basisdemokratisch, weil ganz wesentlich in Abhängigkeit von Ihrem Plazet treffen", so die IG Löherstraße.(pm)+++


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