Archiv
Keine Zeit zum Ausruhen: Alexander Wirth wurde am Donnerstagabend in seine zweite Amtszeit eingeführt. - Fotos: Gerhard Manns

WILDECK Spezielle Wahl im März

Alexander Wirth (50) nun offiziell in zweite Amtszeit eingeführt

29.08.20 - Am Donnerstagabend wurde der Wildecker Bürgermeister Alexander Wirth (50) nun auch offiziell in seine zweite Amtszeit eingeführt. Unter den besonderen Umständen bei der Gemeindevertretersitzung in Wildeck-Bosserode (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) blickte der 50-Jährige auf seine bisherige Amtszeit zurück und schaute auch in die Zukunft der Gemeinde im östlichen Teil des Kreises.

Im März hatte Wirth bei der ersten reinen Bürgermeister-Briefwahl 92 Prozent der Wählerstimmen erhalten. Bis zum 1. November war dies auch die letzte durchgeführte Wahl in Hessen: "Wenn irgendwann mal bei 'Wer wird Millionär?' die 500.000 Euro-Frage gestellt wird, 'Wer war in Hessen der erste Bürgermeister, der bei einer reinen Briefwahl gewählt worden ist?' Sie werden die Antwort wissen. Ja, wir schmunzeln jetzt ein Stück weit darüber. Aber wer hätte das alles gedacht, als wir erstmals vom Ausbruch der Corona-Pandemie in China erfahren haben", so Wirth bei seiner Rede vor den Gemeindevertretern und 50 Bürgern.

In seinem Rückblick auf die vergangenen knapp sechs Amtsjahre habe sich, laut Wirth viel in der Gemeinde bewegt, dennoch seien die Herausforderungen der Zukunft nicht kleiner geworden. "Wir bauen gerade die Kindergärten in Bosserode und Richelsdorf um, in Obersuhl wird der Kinderkrippen-Neubau bald beginnen. Hier werden etwa 2,5 Millionen investiert. Dadurch haben wir insgesamt in allen Ortsteilen 65 Krippenplätze", erläuterte der Bürgermeister.

Herausforderungen der Zukunft

 

Doch auch in Zukunft stehe die Gemeinde vor weiteren Herausforderungen: "In Richelsdorf müssen wir bis Ende 2023 die kontaminierte Erde des Spielplatzes und der Minigolfanlage auf der Halde entsorgt haben. Sobald das Problem der Zufahrt zum Schwarzbereich geklärt und gelöst sein wird, sollten wir starten können. Hier haben wir 300.000 Euro vorgesehen", erklärte der Rathauschef. Ebenfalls wird die Kunststofflaufbahn in Obersuhl für über eine Million Euro saniert. "Aber auch über die Gewerbegebiete möchte ich ein paar Worte verlieren. Geduld müssen wir noch ein wenig mit dem Verkauf von Gewerbeflächen in Obersuhl und Hönebach haben. Aber auch hier sind wir auf einem sehr guten Weg und führen sehr gute und erfolgversprechende Gespräche mit Investoren", so Wirth zu den zukünftigen Projekten.
 
Die zweite Amtszeit wird für den 50-jährigen Richelsdorfer also nicht langweilig. (kku)+++


Über Osthessen News

Kontakt
Impressum

Apps

Osthessen News IOS
Osthessen News Android
Osthessen Blitzer IOS
Osthessen Blitzer Android

Mediadaten

Werbung
IVW Daten


Service

Blitzer / Verkehrsmeldungen Stellenangebote
Gastro
Mittagstisch
Veranstaltungskalender
Wetter Vorhersage

Social Media

Facebook
Twitter
Instagram

Nachrichten aus

Fulda
Hersfeld Rotenburg
Main Kinzig
Vogelsberg
Rhön