170.000 Mund-Nase-Schutzmasken an Einrichtungen der Caritas im Bistum

09.09.20 - Es war eine außergewöhnlich große Sachspende von der BASF, die über das Bundesgesundheitsministerium an die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege weitervermittelt wurde: 16.758.000 Masken konnten davon deutschlandweit an Caritas-Verbände und ihre Einrichtungen verteilt werden.

Der Caritasverband für die Diözese Fulda erhielt dabei 170.000 Stück dieser Schutzmasken, die im täglichen Miteinander in den Caritas-Einrichtungen ausreichenden Schutz vor der Ansteckung durch das Corona-Virus ermöglichen. "Wir sind sehr dankbar für diese Spende", betonte Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch, der die Masken gemeinsam mit der Ressortleiterin Altenhilfe, Kristin Klinzing, präsentierte. "Die Mund-Nase-Schutzmasken werden unseren Alltag noch sicher einige Zeit begleiten. In den Caritas-Einrichtungen, in denen Menschen naturgemäß Begegnungen haben und immer wieder aufeinandertreffen, sind Schutzmasken daher ein viel genutzter Gebrauchsgegenstand geworden, und wir können jeden Nachschub davon immer gut verwenden."

Zum Einsatz kommen die Schutzmasken überwiegend in den stationären Einrichtungen der Altenpflege wie zum Beispiel dem Fuldaer Altenpflegeheim St. Josef, wo die Masken derzeit auch zur Verteilung zwischengelagert werden. Von dort werden sie zügig an alle Einrichtungen im Bistum verschickt. Auch die Häuser der Kinder- und Jugendhilfe sowie die Wohneinrichtungen und Werkstätten der Behindertenhilfe werden beliefert. "Solche Schutzmasken sind die Voraussetzung dafür, dass wir weiter wie gewohnt auf alle hilfebedürftigen Menschen zugehen können und dürfen", unterstrich Caritasdirektor Juch abschließend. "Die gespendeten Masken helfen also der Caritas ganz konkret, ihre Aufgaben zu erfüllen!" (pm) +++