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Seelsorger Pater Thomas. - Foto: Antonius

FULDA Ein Jahr mit Früchten und mit Widrigkeiten

Einjähriges Jubiläum des Seelsorgers Pater Thomas bei antonius

01.10.20 - Bereits ein Jahr ist vergangen, seit Pater Thomas zu antonius nach Fulda kam, um gemeinsam mit den Kollegen des Seelsorgeteams verschiedene geistliche Angebote zu realisieren und für die Menschen im Netzwerk in ihren Höhen und Tiefen als Seelsorger zur Verfügung zu stehen.

Für die meisten Klienten sind die seelsorgerische Begleitung, die Gottesdienste oder die vielzähligen weiteren geistlichen Angebote bei antonius ein wichtiger Lebensbestandteil. So ist es auch Pater Thomas von Anfang an ein Herzensanliegen gewesen, nah an den Menschen zu sein. "Ich schätze all die persönlichen Begegnungen hier sehr. Insbesondere gemeinsam gestaltete Themen wie zum Beispiel die Namenstagsfeiern sind immer wieder etwas Besonderes für alle Beteiligten."

Das inklusive Miteinander, der Zusammenhalt im Netzwerk, aber auch die Seelsorge als wichtigen geistlichen Part in dieser Symbiose könne man auch als antonius Geist bezeichnen, der schnell für alle spürbar werde, die den Menschen hier begegneten. Einen leicht zugänglichen und einladenden spirituellen Raum zu schaffen und die Fuldaer Bürgerschaft noch mehr zu ermutigen, am spirituellen Leben bei antonius teilzuhaben, sei seine Vision.

Herausforderungen durch Corona

Dieser Vision zu folgen war in den vergangenen Monaten durch die Covid-19-Pandemie besonders herausfordernd. "Durch Corona ist vieles schwieriger geworden. Seelsorge lebt durch Begegnung, die durch die Umstände natürlich stark eingeschränkt wurde", sagt der 57-Jährige.

Dennoch hat man sich zu helfen gewusst. So wurden die Sonntagsgottesdienste anfangs im Livestream an alle Wohngemeinschaften und Interessierten übertragen oder im Freien gefeiert. Die internen Livestreamübertragungen finden seitdem weiterhin zusätzlich als Bestandteil der Gottesdienste statt und werden von den Zuschauer*innen geschätzt.

Auch für die Adventszeit gibt es schon Ideen: Im antonius Park soll ein besonderer Adventskalender mit Geschichten aus dem Netzwerk auf Weihnachten einstimmen. "Durch diese Geschichten sollen Menschen ins Staunen versetzt werden. Einmal über die Geschichten selbst. Im Sinne der Adventszeit aber vor allem auch darüber, dass Gott Mensch wird, um uns zu zeigen, dass er uns nahe ist, dass er sich für die menschliche Schuld hingibt und es sein Herzenswunsch ist, in Beziehung mit uns zu leben."

Aus dem Schwabenländle nach Osthessen

Der in Stuttgart aufgewachsene Thomas Robelt entschied sich schon früh nach seinem Abitur, in den Orden der Franziskaner einzutreten. Bereits in seiner Kindheit war der Orden für ihn nichts Unbekanntes: In seiner Heimatgemeinde waren die Franziskaner bis 1990 mit Wirken und Tun verwurzelt, sodass sich ein immer größer werdendes Interesse an der Bruderschaft entwickelte.

Zurück liegen nun nicht nur viele Jahre bei den Franzsikanern, sondern auch bereits ein Jahr bei antonius, in dem viele Projekte realisiert, aber noch viel mehr Beziehung zu den Bewohnern und Mitarbeitern von antonius aufgebaut werden konnte. (pm) +++


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