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In den vergangenen sieben Tagen gab es pro 100.000 Einwohner 48,5 Corona- Neuinfektionen in Frankfurt, damit befindet sich die Stadt kurz vor der vierten Warnstufe im Präventions- und Eskalationskonzept des Landes Hessen. - Symbolbild: O|N

FRANKFURT/OFFENBACH Sperrstunde, Alkoholverbot

Härtere Corona-Maßnahmen im Rhein-Main-Gebiet beschlossen!

07.10.20 - Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen, Sperrstunde ab 22 Uhr in der Gastronomie: Corona- Alarm in Frankfurt am Main. Nachdem die Infektionszahlen weiter steigen, hat die Stadt nun härtere Maßnahmen beschlossen. Wie der Krisenstab jetzt mitteilt, gelten ab kommenden Freitag bis mindestens Sonntag, 18. Oktober, schärfere Regeln.

Auch private Feiern müssen in diesem Zeitraum abgespeckt werden. Denn: In öffentlichen oder gemieteten Räumen sind nur noch 25 Teilnehmer erlaubt. Auf Veranstaltungen in den eigenen vier Wänden sollen laut Empfehlung sogar nur zehn Menschen zugelassen werden.

Außerdem kommt eine Maskenpflicht auf belebten Plätzen und in überfüllten Einkaufsstraßen. Welche das sein werden, soll am Donnerstag bekanntgegeben werden.

Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) richtet seinen Appell nun an die Bevölkerung und bittet die Menschen, sich am Riemen zu reißen. In den vergangenen sieben Tagen gab es pro 100.000 Einwohner 48,5 Corona- Neuinfektionen, damit befindet sich die Stadt kurz vor der vierten Warnstufe im Präventions- und Eskalationskonzept des Landes Hessen. Gesundheitsdezernent Stefan Majer bestätigte gegenüber der Bild-Zeitung, dass voraussichtlich bereits am Mittwoch die 50er Marke – und somit Stufe rot - in der Stadt Frankfurt geknackt würde.

In Frankfurt und Offenbach gelten nun strengere Regeln Symbolbild: Pixabay

Ab 50 Neuinfektionen pro Woche könnte die Stadt laut Eskalationskonzept des Landes auch ein konsequente Mobilitätseinschränkungen der Bürger anordnen.

Weitere Maßnahmen an Schulen denkbar

Aufgrund der rasant steigenden Corona- Fallzahlen könnte in den kommenden Tagen in der Stadt nun auch eine Maskenpflicht an weiterführenden Schulen kommen. Diesbezüglich will sich der Gesundheitsdezernent in der nächsten Woche mit der Bildungsdezernentin Sylvia Weber (SPD) beraten.

Auch Offenbach kurz vor Stufe vier

Besorgniserregend sind auch die steigenden Infektionsfälle in Offenbach. Hier gab es zuletzt 46,6 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Die Stadt hat bereits auf den Negativtrend reagiert und vorsorglich nach den Herbstferien eine Maskenpflicht für Schüler an weiterführenden Schulen beschlossen. Sollte es über 50 Infektionen pro Woche geben, hat die Stadt bereits eine Maskenpflicht für alle Grundschüler angekündigt. Mit der Verkündung weiterer einschränkenden Maßnahmen wird am Mittwoch gerechnet. (mr) +++


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